Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, die von der VDP ( <https://vd-philosophy.univie.ac.at/> Vienna Doctoral School of Philosophy - Universität Wien) an unserem Institut organisiert wird. Nähere Informationen zu Termin, Thema und Ablauf finden Sie in der untenstehenden E-Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Katherina Krobath
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Liebe Kolleg*innen,
Der Forschungskreis „Poststrukturalismus, Gender Theory, Psychoanalyse“ lädt Sie sehr herzlich zu der folgenden Veranstaltung ein:
Deleuze 100. Ein deleuzianisches Jahrhundert? Aktualitäten, Perspektiven, Zukünfte
Tagung an der Universität Wien – 14./15. November 2025, Wien
2025 jährt sich der 100. Geburtstag sowie der 30. Todestag des französischen Philosophen Gilles Deleuze (1925-1995). Zu diesem Anlass widmen wir uns in einer Tagung den mannigfaltigen gegenwärtigen Gebrauchsweisen von Deleuzes Werk und fragen insbesondere nach den produktiven sowie kritischen Perspektiven, welche die Philosophie von Deleuze (und Guattari) bereithält. Foucaults berühmte und von Deleuze selbst als Scherz verstandene Prophezeiung – "Aber eines Tages wird das Jahrhundert vielleicht deleuzianisch sein" (Foucault, Schriften in vier Bänden II, 94) – dient dabei als Anlass einer Bestandsaufnahme wie spekulativer Durchgangspunkt: 100 Jahre zurück, 100 Jahre voraus.
Freitag, 14. November, Depot Wien, ab 18.30
Depot - Kunst und Diskussion, Breite Gasse 3
Film: Auszüge aus „L'Abécédaire de Gilles Deleuze“ (1989), Deleuze von A bis Z, Interviews mit Claire Parnet
Performance: Ardan Hussein, Evi Jägle und Jan Barner: „Die Ausdrucksmaschine. Ein choreographierter Prozess nach Kafka“ (2025)
Roundtable: Sandra Lehmann (Universität Wien), Gerald Raunig (ZHdK Zürich), Marc Rölli (HGB Leipzig), Ruth Sonderegger (Akademie der bildenden Künste Wien), Stephen Zepke (Universität für angewandte Kunst Wien).
Samstag, 15. November, Universität Wien. 09:30-17.30: Vorträge und Panels
Institut für Philosophie, NIG, Hörsaal 3D
Vollständiges Programm zur Tagung als PDF hier <https://poststrukturalismus.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/poststruktur…> .
Website: https://poststrukturalismus.univie.ac.at/
Die Veranstaltung wird von der VDP (Vienna Doctoral School of Philosophy) der Universität Wien unterstützt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie bei der Abendveranstaltung und/oder der Tagung dabei sein möchten!
Eva-Maria Aigner, Ralf Gisinger, Christoph Hubatschke, Eva Jägle, Jonas Oßwald (Organisationsteam)
Institute Vienna Circle fellow Richard Zach is giving a talk at the Department of Mathematics, University of Vienna:
Semantics of First-order Logic: The Early Years
Logic Colloquium | 06.11.2025 15:00 - 15:50
R. Zach (U Calgary, CA)
The model and proof theory of classical first-order logic are a staple of introductory logic courses: we have nice proof systems, well-understood notions of models, validity, and consequence, and a proof of completeness. The story of how these were developed in the 1920s, 30s, and even 40s usually consists in simply a list of results and who obtained them when. What happened behind the scenes is much less well known. The talk will fill in some of that back story and show how philosophical, methodological, and practical considerations shaped the development of the conceptual framework and the direction of research in these formative decades. Specifically, I'll discuss how the work of Hilbert and his students (Behmann, Schönfinkel, Bernays, and Ackermann) on the decision problem in the 1920s led from an almost entirely syntactic approach to logic to the development of first-order semantics that made the completeness theorem possible.
Organiser:
KGRC
Location:
Department of Mathematics, HS 11, 2. OG, Oskar-Morgenstern-Platz 1
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie auf eine bevorstehende Veranstaltung hinweisen. Nähere Informationen zu Termin, Thema und Ablauf entnehmen Sie bitte der untenstehenden E-Mail sowie dem angehängten Dokument.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Mag. Dr. Jan Brousek: jan.brousek(a)aau.at
Mit freundlichen Grüßen
Katherina Krobath
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Dear Sir or Madam,
We would like to inform you about an upcoming event. You can find detailed information regarding the date, topic, and schedule in the email below as well as in the attached document.
If you have any questions, please feel free to contact Mag. Dr. Jan Brousek at jan.brousek(a)aau.at.
Kind regards,
Katherina Krobath
--
Institutskoordination
Dipl.-Ing. Katherina Geneviève Krobath, BEd
Andreas Wintersperger, MA
philosophie(a)univie.ac.at
+43(1)4277 46401
Institut für Philosophie
Universitätsstraße 7, Raum A316
1010 Wien
https://philosophie.univie.ac.at/
-----Original Message-----
From: Friedrich Wallner <friedrich.wallner(a)univie.ac.at>
Sent: Monday, October 27, 2025 7:45 PM
Subject: Book-presentation and discussion of "Construction & Strangification - The Philosophy of Friedrich Wallner" on 7 November 2025
Dear colleagues,
I am pleased to invite you to the upcoming conference, dedicated to the presentation and discussion of the book, which was recently published in the context of my 80th birthday:
Construction & Strangification – The Philosophy of Friedrich Wallner
🗓 Friday, 7 November 2025, starting at 2:00 p.m.
📍 PC-Seminarraum 1, Kolingasse 14–16, OG01
The conference will include a keynote by myself and contributions from several scholars engaging with different parts of the book, followed by a roundtable discussion and an informal get-together. A detailed program is attached to this email.
I would be delighted if you could attend and take part in the discussions. I would also be very grateful if you could share this information with colleagues in your circle who might be interested in epistemology in general and Constructive Realism and its interdisciplinary applications in specific.
With kind regards,
Friedrich Wallner
--
Prof. Friedrich G. Wallner
Institute for Philosophy
Faculty of Philosophy and Education
University of Vienna
Austria
Sigmund Freud University Vienna
Freudplatz 1
A-1020 Vienna
Tel. +43 2622 71119
Liebe alle,
es ist uns eine große Freude, euch anlässlich der Trans Awareness Week,
die vom 13.11. bis zum 19.11. stattfindet, zur nächsten Veranstaltung
der Trans*Formations Reihe am Institut für Philosophie einzuladen. Der
„Workshop zu trans Philosophie" wird am 18.11.2025 von 16:45 bis 19:00
im HS 3A, NIG (Universitätsstraße 7) von Sigmond Richli (Universität
Zürich) und Dr. Gen Eickers (Universität Osnabrück) gehalten.
Wir bedanken uns bei der Vienna Doctoral School of Philosophy [1] (VDP),
queer@hochschulen [2] und dem Queer-Referat der ÖH für ihre finanzielle
Unterstützung!
Abstract:
Trans Philosophie ist ein aufstrebendes Feld innerhalb der
zeitgenössischen Philosophie, das in den letzten Jahren insbesondere im
angloamerikanischen Raum an Bedeutung gewonnen hat. Sie untersucht die
Geschichte, Lebensrealitäten und Wissensformen von trans Personen und
eröffnet neue Perspektiven auf zentrale philosophische Fragen zu
Identität, Körper, Sprache, Ethik und sozialer Gerechtigkeit. Dabei geht
es nicht nur um die Analyse trans-spezifischer Themen, sondern auch um
die kritische Erweiterung und Revision philosophischer Konzepte und
Methoden selbst.
Der Workshop bietet einen Raum für die gemeinsame Auseinandersetzung mit
trans Philosophie. Ziel ist es, bestehende theoretische Ansätze sichtbar
zu machen sowie zu fragen, welche Themen und Zugänge in der trans
Philosophie noch wichtig werden könnten.
Der Workshop wird geleitet von Sigmond Richli (Universität Zürich) und
Gen Eickers (Universität Osnabrück). Gemeinsam geben die beiden den
ersten deutschsprachigen Sammelband zu trans Philosophie heraus, der
2026 beim Metzler Verlag erscheinen wird.
Bios:
Sigmond Richli arbeitet einerseits zu Hegels Philosophie des Geistes und
andererseits zu trans Philosophie. Derzeit forscht und lehrt Sigmond an
der Universität Zürich. In seiner gerade abgeschlossenen Dissertation
hat Sigmond untersucht, ob aus Hegels Philosophie eine Emotionstheorie
abgeleitet werden kann und wenn ja, was das für das Verständnis von
Emotionen im Allgemeinen und vor allem auch für Hegels Philosophie
bedeutet. Dabei hat Sigmond besonders die Bedeutsamkeit des subjektiven
Empfindens anhand körperlicher Aspekte für das Subjekt untersucht. In
der trans Philosophie interessiert sich Sigmond unter anderem für die
Frage, ob es so etwas wie ein subjektiv-erlebtes Gefühl von trans Sein
gibt und inwiefern ein solches konstitutiv für die Bildung der eigenen
Identität sein könnte. Sigmond schreibt auch regelmässig essayistisch
und literarisch, u.a. für das Magazin Display.
Dr. Gen Eickers arbeitet an der Schnittstelle von Philosophie des
Geistes und der Emotion, Technikphilosophie, Sozialphilosophie und trans
Philosophie. Derzeit forscht und lehrt er an der Universität Osnabrück.
Gen untersucht, wie soziale Strukturen und Identitäten Geist, Emotion
und Interaktion prägen. Er hat in seiner Monographie „Scripts and Social
Cognition [3]" (Routledge, 2025) die erste integrative Theorie zu
Skripten in der sozialen Kognition und Interaktion entwickelt. Gens
weitere Arbeit beleuchtet zum einen das Zusammenspiel von sozialen
Normen, Emotionen, und trans-Sein. Zum anderen untersucht Gen, wie
soziale Faktoren Emotionen und deren Wahrnehmung beeinflussen, und was
emotionale Ungerechtigkeit ist. Im Zentrum seiner aktuellen Forschung
steht, wie sozio-politische Praktiken Affekt und Emotion einsetzen, um
Geschlecht zu formen - mit besonderem Fokus auf trans Affekt und
Maskulinität und Affekt.
Für Snacks und Getränke wird gesorgt!
Der Workshop richtet sich an Studierende und Lehrende unabhängig ihres
vorherigen Erfahrungsstandes.
Anmeldung über u:rise unter diesem link [4].
Hier auch eine herzliche Einladung zum Dezember-Termin der
Trans*Formations Talk & Workshop Serie:
"Trans*Modernität, Trans*Kolonialität?" - Workshop mit Jonah I. Garde,
11.12. 16:45-18:15, HS 3A (auf Deutsch).
Mit lieben Grüßen,
Flora Löffelmann im Namen des Organisationsteams
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Flora Löffelmann, MA MA
Stipendiat:in der Literar Mechana
Department of Philosophy
University of Vienna
Pronouns: they/them (for more info see:
https://www.mypronouns.org/what-and-why/)
Happy about a gender neutral "hello"!
Links:
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[1] https://vd-philosophy.univie.ac.at/
[2] https://queer-at-hochschulen.org/
[3]
https://www.routledge.com/Scripts-and-Social-Cognition-How-We-Interact-with…
[4]
https://urise.univie.ac.at/mod/booking/optionview.php?optionid=1726&cmi…
Liebe alle,
der FWF Cluster of Excellence "Knowledge in Crisis" organisiert in Kooperation mit der GAP Philosophie im März 2026 einen "Public Philosophy Workshop" in Wien.
In drei Tagen, unter Anleitung von Lina Paulitsch (Der Falter) und Eva Stanzl (Wiener Zeitung), verfassen Teilnehmer*innen einen philosophischen Kurzessay und erhalten Tipps und Wissen zum Veröffentlichen.
Bewerben können sich Philosophie-Master-Studierende (BA-Abschluss also vorausgesetzt), Promovierende der Philosophie, Philosophie-PostDocs und alle, deren Philosophie-Master-Abschluss oder Promotion nicht länger als zwei Jahre zurückliegt.
Nähere Informationen zum Bewerben sind hier:
https://philpublica.de/resources/2026-03-Kurzessay.pdf
Bei Rückfragen gerne an mich wenden.
Liebe Grüße,
Paulina Sliwa