Zum Anderen ist diese Form des Skeptizismus auf den Eindruck zurückzuführen, der sich bei vielen Menschen als ein Empfinden von Beschränkung persönlicher Freiheit ausnimmt, was sich insbesondere im Kontext der Corona-Pandemie herausgebildet hat. Gesundheitspolitisch durchaus berechtigte Einschränkungen im gesellschaftlichen Lebensbereich wurden als unzulässige Freiheitsberaubung angeprangert.
meine ansicht dazu:
die sog. "spaltung" der gesellschaft(en), nicht nur in DE, sondern europaweit zu beobachten, ist insofern ein von den herrschenden selbst verbreiterer euphemismus, als es sich nicht um eine spaltung-an-sich handelt,
als vielmehr um einen generellen zunehmenden zerfall des "polit-ökonomischen plots", welcher zunehmend dadurch getriggert wird, dass "das volk" zunehmend unzufriedener wird, weil die konfluierenden eigen-blasen,
in denen politik und ökonomie ihre spiele spielen, immer abgehobener = volks-ferner werden, und dies "spürt" das volk instinktiv und begehrt mehr oder weniger hilflos dagegen auf, indem es sich vorerst in geistige
subkulturen aufspaltet, die aber eines eben gemeinsam haben: die generell zunehmende unzufriedenheit mit der polit-ökonomischen (um)welt, in der es leben muss => und das ist der gesellschaftliche sprengstoff,
der sich zunehmend aufbaut, und es ist effektlos, wenn dagegen politiker als letztlich ausführende lakaien der ökonomie sonntagsreden halten, oder quatschköpfe aller couleuren dagegen pseudoargumentieren.
die gesellschaft(en) europas sind nicht an sich "gespalten", sondern werden generell immer unzufriedener mit ihren sog. "eliten", und genau dasselbe war auch in usa der fall, und hat den aufstieg trumps und anderer
matschbirnen bewirkt, mit denen die eliten jetzt ganz brutal "durchregieren" wollen = "ihr ding" machen, und nur ihr ding zu machen versuchen
historisches pendant dazu ist etwa die zeit vor der französischen revolution, in der genau dasselbe ablief, wie zunehmend heute und jetzt: eliten und volk driften immer weiter auseinander, und beide seiten können aufgrund
ihrer internen automatismen nicht zurück, und das weder real noch auch nur kommunikativ, da der gesamte gesellschaftliche plot immer mehr untragbar wird, und die corona-zeit mag dazu ein trigger gewesen sein, aber diese
allmähliche zerfalls-entwicklung insgesamt ist bereits 30-40 jahre älter, und die östlichen eliten, putins oligarchie-blase mit ihm als diktator an der spitze, sind nicht besser dran, sondern dem endgültigen zerfall des gesellschaftlichen plots
sogar schon näher, als die überalterten männer dort demnächst alters-sterben werden
als willi brandt damals sagte "wir müss(t)en eigentlich mehr "demokratie wagen", wäre vielleicht noch zeit gewesen das steuer, nicht nur in DE, herumzureissen ..., heute steuern wir "hilflos" auf einen abgrund zu, den wir -noch-
mit sprüchen und hilfskonstrukten zu tarnen versuchen, und die eliten versuchen durch ausfälle nach politisch rechts-aussen, kommende diktaturen und noch mehr heisse kriege, die kontrolle zu behalten, um uns davor zu "retten",
bedürfte es völlig neuer politisch-ökonomischer ansätze, die zwar ausgedacht-vorhanden sind, aber nicht genutzt werden können, weil heutiges festzementiert dagegensteht
wh.