transmitted from iPad-Client

Am 26.11.2024 um 12:07 schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:


was bitte ist "transzendental/es(philo) denken", schon das wortunikum sollte zu denken geben, das ich mir typ. "positivistisch" erkläre: "transzen-dental", handelt also von einer bestimmten behandlungsmethode der zähne ?


Immergleiches Wort- und WW-Spiel, auf das wir beide zurückfallen (müssen), lieber Waldemar. Es sind schlichtweg unüberbrückbare (sic?) Gegensätze in unserem (Er)Denken und dementsprechenden Erklären des Daseins von Mensch und Welt. 

Du suchst gerne im Kleinsten und willst von dort auf ein Großes schliessen (wie im Kleinen - so im Grossen). Dann verbleibe doch dort und träume mit E.A. Poe vom richtigen Leben. Dazu brauchst Du auch keinen Gott, über den wir beide nicht mehr reden wollten. Warum fängst Du immer wieder damit an („hier hat Gott ein Problem“). Ein Gott hat per definitionem kein Problem, ansonsten er keiner wäre.


Die Menschen machen sich unzählige Probleme mit dem von ihnen konstruierten Gottesbild, sie sollten es besser wissen: Gemäß dem Bilderverbot im Dekalog.


Also Waldemar, lassen wir zwischen uns beiden hier diesen Gott (den es als solcher gedacht ohnehin nicht gibt) aus dem Spiel. 


Und wenn Du auch keine Vorstellung davon haben kannst, was ein transzendentalphilosophischer Denkansatz sein könnte, sollten wir beide auch darüber nicht mehr diskutieren. Davon abgesehen, habe ich ohnehin nicht darauf abgezielt, mit Dir darüber in einen Diskurs zu treten. 


Wir sind hier in einem an philosophischen Themen ausgerichteten Forum und ich gehe - trotz verschwindend geringer Beteiligung anderer in diese Liste eingeschriebenen Teilnehmenden - davon aus, dass hier erörterte Themen zumindest ein Anreiz für jeweils eigenes (Über-)Denken sein könnte.


Du bist und bleibst in meinen Augen ein geistiger „Totschläger“; Nahezu alles, was Dir diesbezüglich in die Quere kommt, wird rhetorisch zu Sand (Hammelkörchnchen) zermalmt. Auch eine Art von WW oder - quantenmechanisch gedacht - in Deiner Umgebung hält sich keine Superposition länger als ein Planck‘sches Quäntchen, jegliche Kohärenz (des Dialogs) zerfällt per Dekohörenz sofort in schnöde Materie, in den Dreck dieser Lebenswelt.


KJ