Am 26.02.2024 um 02:00 schrieb Karl
Janssen über PhilWeb:
Betrachten wir die Natur
unseres Planeten, gilt ein unumstößliches Gesetz:
Fressen und Gefressen werden! Und wenn Löwen im
Zeitalter eines künftigen Äons nicht mehr artgerecht
fressen könnten, werden sie keine Löwen, allenfalls
Schafe sein.
"das fressen und gefressen
werden" ist nur der äußerliche eindruck,
denn dahinter steht kooperation auf sämtlichen ebenen, zb
genetische+energetische kooperationen
das ist wie mit "der stärkere überlebt", was stimmt, wenn der
betreffende stärkere zufällig in enviroment x auch der "fittere"
ist,
wozu es sehr viel mehr eigenschaften benötigt
zb ist ein mensch ohne zweifel stärker als ein winziges bakterium
x, kann aber problemlos unter-bedingung-x oder im enviroment y von
ihm umgebracht werden
* und "gesetze" gibts in natura garnicht und nirgends, denn da
herrschen immer nur wahrscheinlichkeiten, und nur deren
"abtastung" realisiert dann im sinne "gepfadeter ww" vermeintliche
gesetzhaftigkeiten
(stein unter bedingung x fällt immer nach unten, also fall"gesetz"
gefunden? denkste, denn unter jeder anderen bedingung wird der
stein sich anders verhalten = stein nur "berechenbar", wenn ich
xy-randbedingungen
explizit mit angebe oder implizit mit annehme, und selbst dann ist
die fall-trajektorie nur "ungefähr", also nichtexakt, berechenbar,
zb ein luftzug oder lichtteilchen während der stein fällt, und
schon stimmt nichts mehr)
natur/natürliches funktioniert gerade deshalb, weil nichts jemals
exakt/gesetzig abläuft.
mensch denkt hingegen, so wie er selbst unter gesetzen und
"königen" steht, so auch die gesamte natur - aber das genaue
gegenteil ist der fall.