Am 09.08.2025 um 10:44 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich":
Lieber Waldemar, Du triffst genau den Punkt: wie können sich zwei quanten treffen und mitsammen wechselwirken,

wenn jedes von ihnen dezidierte eigen-raum-zeiten hat/mitführt


Eigenraum und Eigenzeit entstehen grundsätzlich aus jeweiliger Interaktion und den dieser Interaktion zu Grunde liegenden Potenzialen, nicht aus isolierten einzelnen Fragmenten wie „einem“ Quantum. 

Das „eine“ Quantum, absolut gedacht ist eine von Dir zutreffend beschriebene Phantasie, denn tatsächlich gibt es immer eine Interaktion von Denkendem / Beobachtendem / Messenden und dem Gedachten / Beobachteten / Gemessenen.

Allgemeine Zeit und allgemeiner Raum sind die verallgemeinerbaren Aspekte jeder denkbaren Interaktion (also nicht: jedes denkbaren einzelnen Fragments).

Also auch hier ist es die jeweilige Interaktion, die Wirklich ist und Wirklichkeit schafft….


oder es ist so, dass auch quanten sog "einfang-querschnitte" haben, innerhalb derer sie mit wahrscheinlichkeit P mitsammen wechselwirken können (aber nicht müssen)?

dein "potential" genanntes  wäre dann der quanten-einfang-querschnitt P(q) (analog zu üblichen teilchen).

* der begriff "potential" gefällt mir deshalb nicht, weil er zu nichts-und-alles sagend ist = damit kann man alles begründen

** "Also auch hier ist es die jeweilige Interaktion, die Wirklich ist und Wirklichkeit schafft…." = da bin ich voll d'accord, nur nenne das anders "wechselwirkungen erzeugen semantiken", und frage mich folglich,

wie geht das im einzelnen zu? und da wir in einer wechselwirkungen-welt leben, besteht unsere welt (oberhalb der ww-en) also ausschließlich aus semantiken =bedeutungen, die wir aber für des pudels kern halten ?

wh.


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