Am 09.12.2022 um 15:58 schrieb Claus Zimmermann <mail@clauszimmermann.de>:


Ich bin doch kein kritischer Rationalist.

Die Quantität einer Beschleunigung ist ja ein nicht ganz unerheblicher Aspekt. Wenn die nicht feststeht, weiss man wenig ein für allemal. Konstruieren kann man natürlich was und wie man will. Ich bin ein grosser Fan gelungener Konstruktionen oder Erfindungen.
Ein Körper kann sich in Bezug auf einen Punkt beschleunigt bewegen oder nicht. Nicht nur eine Behauptung über das Ausmass der Beschleunigung ist empirisch, sondern auch eine über ihr Vorhandensein.
Mir ist schon klar, dass Existenzbehauptungen nicht durch Geschreibe bewiesen werden, sondern indem ein Exemplar der Gattung präsentiert oder ein Satz aus anderen abgeleitet wird.


Moin Claus, 

ich hatte bloß eine Analogie für das aneinander Vorbeischreiben gewählt. Das Vorhandensein einer Beschleunigung bzw. dass sie ungleich null ist, ist doch bloß ein Sonderfall für a = g. Aus der Physik ist mir keine nichtquantitative Beschleunigung in Erinnerung geblieben. Im Alltag mag es natürlich ein Gefühl dafür geben, beschleunigt zu werden oder nicht; aber auch das Gefühl ist mal stärker mal schwächer. 

IT