zu schleim"pilzen", die aber keine pilze, sondern ein eigenes taxon zwischen pflanze und tier sind:
Als ich den phylogenentischen Baum hier anschaute:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebewesen#/media/Datei:Phylogenetic_tree.svg
bemerkte ich, dass dort die Trennung der Eurkarya in die drei
Äste Tier, Pflanze, Pilz später eintrat als das Abzweigen der
Schleimpilze. Weiter unten im Baum gibt es weitere fünf Taxa
(?), die noch vorher im Ast vorkommen. "Zwischen Pflanze und
Tier" geht dort nicht hervor, aber du kannst ja eine besseren
Baum bei Wikipedia einreichen, noch aus dem guten Grund, nicht
kladistisch gezeichnet ist.
Das ist aber nicht wichtig für unser Gespräch, ich ging nur nachschauen.
> 1) habe nicht ich die schleim... und ihre leistungen erfunden, sondern in der kette der evolution die schleimis gewissermaßen mich als nachspann
Im Phylogenetischen Baum kommst du nachher vor, das stimmt.
> 2) denke a und denke b:
die schleimis sind hochgradig flexibel lernfähig, und die können das als individuum 1 gelernte auch an ein individuum 2 weitergeben/übertragen,
Das ist ja die phylogentische Weitergabe, für die bedarf es
meist nur des Versuchs und Irrtums, also von Mutation und
Selektion, weil leider keine weitere Begründung gefunden werden
kann, die aber an sich möglich sein könnte, also hast du das
richtig gedacht, bravo.
> wie experimente beweisen, ebenso können sie sich erinnern - da ist alles dran und drin, um von intelligenz zu sprechen
also onto-gemäß, in ihrer Lebenszeit? Das können sehr viele
Tiere auch, sogar Computerprogramme. Ist ein Auto mit einer
Beule nicht auch ein Erinnerungszeichen an einen Zusammenstoß,
manchmal sogar an einen Zusammenstoß einer bestimmten Art. Also
mit dem Wort "Intelligenz" kann jede dieser Sachen beschrieben
werden.
> da schleim"pilze" überall verbreitet sind und einfach zu hause zu halten, empfehle ich interessierten, 1-2-3 schleim"pilz"arten selbst zb im wald zu sammeln, ... experimentieren zu können,
Kommt Zeit, kommt Rat, dann mache ich mich auf den Weg.
> man könnte untersuchen, welche amylase-arten er zur zuckerverdauung nutzt, und wie ihm unterschieliche zuckerarten bekommen/ man kann ihn aber auch tatsächlich als rechen-gehilfen nutzen, wozu man rechenprobleme erst auf ihn und seine welt passend übersetzen muss, wobei man selbst viel grundlegendes über mathe lernt (deshalb kam ich überhaupt erst zur idee
einverstanden.
einer "thermodynamischen mathematik",
Gut so, die Kombination von beiden, mache sie öffentlich, denn
hier wirst du sofort in die Sackgasse von Religion geschickt, in
die du nicht hinein willst. Oder man empfiehlt dir "reine" oder
"stochastische" angewandte hohe Mathematik, dann wirst du
zermalmt.
> die hab ich vom schleimi abgekupfert, denn (nicht nur) der
hats erfunden
naja, ob das stimmt? Dann war dein Lehrer wohl ein
Schleimpilzspezialist?
Deine weiteren Sätze könnten auch stimmen.
und vielleicht funktioniert unser menschhirn ja genauso? dann wären nicht die verblüffenden 80% nur-wasser im kopf der formgeber und stabilisator für die "denkenden eiweisse", sondern umgekehrt
Das könnte so sein, obwohl ich ja kein Kenner der Sache bin,
schade. Also nutze ich lieber meinen Elfenbeinrechenschieber,
dann brauche ich kein Wasser als Formgeber, und kein Eiweiß.
Also vom Problem zum Rechenschieber, dann Ablesen, und der
Rechenschieber verschwindet in der Schublade (Das Denken1
genügt).
nu ja, ich muss mir jetzt erstmal ne neue kanne kaffee ziehen gehen,
Ich auch!
JH