Nichts sollte dagegen, sondern allemal dafür stehen, sich im Verlauf des Lebens ein eigenes Bild eben von diesem zu machen und darüber hinaus von Welt(en) und Kosmos.
Naturgemäß divergieren diese Lebens- und Weltbilder in ihrer subjektiv angelegten Art und damit kann es nicht verwundern, dass sich unzählige Denkmuster mit den darauf aufsetzenden (Hypo)Thesen, Theorien, Postulate etc. in allen menschlichen Gesellschaften dieser Welt bisweilen unversöhnlich entgegenstehen. Und zum Leidwesen seriöser Forschung kochen sich natürlich in fragwürdigen Nischen selbsternannte Forschende tatsächlich ihre „Süppchen“ und verteilen sie an armselige Sucher ihres „höheren Selbst“.
Daraus jedoch die Unterstellung abzuleiten, wegen bislang „armselig“ ungeklärter bzw. nicht verstandener Phänomene wie Quantenverschränkung und Nichtlokalität würden diese bislang rätselhaften Erscheinungen grundsätzlich in Verbindung zu „Höheren Weihen“ etc. gebracht werden, ist gerade zu hanebüchen; Es zeigt lediglich Deine Ignoranz gegenüber diesem Forschungssektor. 
Nichtlokalität ist ein wissenschaftlich nachgewiesenes Phänomen, ohne dafür eine Erklärung zu haben, nicht mehr – nicht weniger. Das hat mit Deinen lächerlichen Unterstellungen wie „in hypersemiosen auslaufenden süppchen“ nun wirklich nichts zu tun. 
Du schreibst von Armseligkeit und ich sage Dir, dass Du in meinen Augen ein armseliges Erdwürmchen bist, das da so im Planckstaub sein jämmerliches Dasein fristet. Ich will das einfach nicht mehr hinnehmen, dass Du jede Diskussion hier, bei der es sich um Geistiges und damit um Philosophie geht, mit den immer gleichen Einwürfen zum Erliegen bringst.
Man könnte Dich, bzw. dementsprechende Beiträge schlichtweg ignorieren, wenn dem nicht Deine diskriminierenden Äußerungen entgegen stehen würden, wie zuletzt: „Unverbesserliche Animisten und Magiegläubige“. Warum soll ich mir solches bieten lassen, wenn ich von Feldern, Verschränkung und Nichtlokalität schreibe?
Deine Misanthropie, Dein unterirdisches Bild vom Menschen, dessen Geist für Dich nichts anderes ist, als NUR Ausfluss der Natur, durchzieht hier seit Jahren die Diskussionen; ebenso Dein ständiger Rückfall auf das „Armselige“ des Menschen und somit als eine jämmerliche, geistlose Kreatur, kaum dem Tiersein entwachsen, die ihr Leben irgendwie im „Planckstaub“ zubringt und letztlich darin versinkt: Soll und kann das ständiges Thema in einem philosophisch orientierten Forum wie philweb sein?
Dein Problem nicht verarbeiteter Bezüge auf eine ursprünglich religiöse Sozialisation kann hier nicht gelöst werden, dem steht Dein schemenhaft umgrenztes Wissen, wie es sich seit jeher hier in perenierend vorgebrachten Phrasen darstellt, entgegen.
Das sei Dir von einem „unverbesserlichen Animisten und Magiegläubigen“ gesagt.
KJ



Am 08.03.2023 um 14:07 schrieb waldemar_hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

Karl Janssen über PhilWeb schrieb:

[ ... Wenn hier immer wieder mal von Feldern, von Verschränkung, von Nichtlokalität gesprochen wird, dann sind es genau diese Phänomene, die für diese Verbindung von Materie und Geist stehen. Und genau deshalb kommt es darauf an, nicht nur diesbezügliches Wissen zu erlangen, sondern dieses in seinen spezifischen Zusammenhängen auch zu begreifen. ... ]


das sind vor allem die "feuerchen", an denen unverbesserliche animisten und magiegläubige immer wieder erneut ihre in hypersemiosen auslaufenden süppchen zu kochen versuchen, statt einfach zur kenntnis zu nehmen,
dass da irgendetwas armseliger weise noch nicht ganz, oder nicht richtig, verstanden ist - oder anders gesagt und obwohl das völlig klar sein sollte: der menschliche "geist" ist auch NUR ausfluss der natur, und nicht umgekehrt, und hat keinen connect zu "höheren weihen", zb zu "geist+materie", oder zu "geist gegenüber materie" usw, was von magiern als antipodisch erlebt wird, denn unser hochgelobter "geist" ist lediglich biochemie/biophysik/physiologie und damit materie, ich brauche dem "geist" zb nur sauerstoff für eine paar sekunden zu entziehen oder traubenzucker, und übrig bleibt eine völlig leblos-geistlose eiweisse-suppe, also könnte ich den "geist" statt im gehirn, auch im "geheimnisvollen" sauerstoff oder noch geheimnisvolleren traubenzucker vermuten (traubenzucker kann denken usw? ich habe hier ein kleines chemielabor, also sollte ich der pulverflasche mit c6h12o6 darin zukünftig meine ganze aufmerksamkeit widmen, mit ihr unterhaltungen führen, sie um rate fragen?, "traubenzucker sapiens sapientissimus"?)

man kann das auch anders und sehr einfach fassen:
geist, denken, fühlen usw kostet ununterbrochen energie, und das beruht auf simpler verbrennung sauerstoff+traubenzucker, und das ist "materie in aktion" - ohne verbrennung im kopf gibts keinerlei geist, und ohne geist keine "höheren weihen" und kein brimborium, also steckt der eigentliche geist als, natürlich brav "emergent", in der verbrennung, womit ich zukünftig lagerfeuer, kaminfeuer, usw mit anderen augen ansehen sollte -
und nicht "mensch bedenke, dass du sterblich bist", sondern "mensch bedenke stets, dass du ein ganz primitiver verbrenner bist" (und ab 2030 abgeschafft wirst?)

jaaaa, man hats auch philosophisch nicht leicht, aber leicht hats einen ...

wh.



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