hallo ingo mack,
das durchaus (sehr) treffende "poemoid" ist ohne zweifel auf die deutsch-FDP gemünzt? (oder doch cdu? oder ..., da war doch noch was,
ach so, ja, spd?)

"denn blödheit (und andererseits mafiöses korruptsein bis in die haarspitzen) bereichern das eigene bankkonto [und "die familie"] ungemein",
treffender gehts nicht.

aber: die sog. "parteien" sind in nur 80 jahren ihres bestehens mittlerweile allesamt derart verkommen,
[aber das war, selbst erlebt als ich spd und dkp war, schon in den 70ger jahren voriges jahrhundert so]
und die heute neugründungen machens eiligst nach,
dass selbst ein solches spottgedicht nicht mehr wirklich lohnt

das prinzip "partei" hat sich einfach abgelebt, durch sich selbst über-lebt, zu ende gelebt, funktioniert nicht mehr wirklich, und funktionierte eigentlich nie,
sondern war immer schon zum zweck "macht und machtgefälle" erfunden,
weshalb ich für "zu lebende anarchie" bin (anarchie im ursprünglichen begriffs-sinn gemeint, alle biologischen systeme machens vor),
und menschenferne bot-steuerung von staaten und ihrer sub-systeme, soweit irgend möglich (kriegevermeidung, real-time-reagibilität, korruptionsausschaltung, usw)

wh.


Am 25.02.2024 um 15:25 schrieb ingo mack über PhilWeb:

Der Kobold
1
Ein Kobold sitzt im Parlament,
man sieht ihn förmlich kochen,
er schimpft auf das Establishment,
aus dem er selbst gekrochen.
2
Er weiß nicht, wie beschränkt er ist,
das macht ihn umso lauter,
ein Stamokap mit Trug und List,
ein kleiner Flitzklabauter.
3
Die Schule hat er abgebrochen,
denn Bildung ist für Streber,
er will auch nirgendwo malochen,
er schnüffelt lieber Kleber.
4
Doch weiß er alles ganz genau,
zum Beispiel übers Klima,
und freitags macht er immer blau,
die Gretel find er prima.
5
Den Strom schickt er im Kreis herum,
so kann er ihn auch speichern,
der tut nicht so, der ist so dumm,
denn Blödheit kann bereichern.
6
Sein liebstes Hobby jedoch ist
die Suche nach Verboten,
und wenn er etwas je vermisst,
dann löst er es mit Quoten.
7
Ob Mann, ob Frau, ob Zwischending,
er kann sich nicht entscheiden,
er sitzt auf dem Toilettenring,
und muss am Anblick leiden.
8
Im Fernsehen trägt er Lippenstift,
und redet wieder Nonsens,
ein Blick, der sagt „ich bin bekifft“,
sein Lieblingswort ist Konsens.
9
Sein Zielbild ist die Planwirtschaft,
die Ökodiktatur,
und hat er das einmal geschafft,
die Reichsdenunziatur.
10
Er hat so was von Priklopil,
er steht auf schräge Sachen,
und ist er auch nicht pädophil,
legal wollt er es machen.
11
Wenn einer eine Meinung sagt,
die abweicht von der seinen,
der wird als zynisch angeklagt,
der Kobold muss dann weinen.
12
Wer diese Katastrophe wählt,
der greift auch in den Stecker,
und vom Elektroschock gequält,
wird der nicht mehr zum Checker.

Zitat Ende.

ich wünsche uns allen hier ein wenig mehr Gelassenheit
für die vor uns liegenden Monate, Jahre, Jahrhunderte
oder wie lange auch immer uns noch vergönnt sein sollte.

gruss aus der Diaspora
ingo mack

Am 25.02.2024 um 03:50 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
(..)
Ich kann mir nicht erklären, aus welcher Geisteshaltung heraus sich eine derartig eingeschränkte Sicht auf die mentalen Fähigkeiten des Menschen entwickeln kann, sein außerordentliches Vermögen zu subjektiv ganzheitlicher, d.h. zu emergenter Erlebniswahrnehmung nicht
erkennen zu können. Ich denke eher, Konststruktivisten wollen es nicht sehen, da sie beharrlich der fragwürdigen Theorie eben des Konstruktivismus aufsitzen.

_______________________________________________
PhilWeb Mailingliste -- philweb@lists.philo.at
Zur Abmeldung von dieser Mailingliste senden Sie eine Nachricht an philweb-leave@lists.philo.at


Virenfrei.www.avast.com