Am 26.02.2024 um 23:48 schrieb Karl
Janssen:
Alles in allem eine sehr intelligente, höchst zutreffend kritische Betrachtung auf die zu erwartenden Auswirkungen eines unbedachten, dem Ökowahn geschuldeten, Aktionismus.
Man sollte eigentlich aus der Vergangenheit gelernt haben, um künftige Infrastruktur auf Basis einer umfassenden Technikfolgeabschätzung zu planen und zu bauen.
Der einstig hochgelobte Siegeszug der FCKW hat sich als fatale Entwicklung erwiesen. Zu dieser Zeit war man noch nicht hinreichend gewarnt und vermutlich hätte man ohnedies Warnungen als Bedenkenträgertum abgeschmettert.
Nichts gelernt, muss man leider wieder einmal feststellen. Höchste Zeit also, dass an allen entsprechenden Bildungseinrichtungen, Lehrinhalte auf jeweilige Folgenabschätzung ausgerichtet und als obligate Prüfungsfächer eingeführt werden. So bestünde zumindest die Chance, künftige Technologie nie mehr ohne Abschätzung ihrer möglichen negativen Folgen zu entwickeln.
zur FCKW-zeit war man noch nicht genügend gewarnt?
ich kann mich noch gut an diese zeit erinnern, weil meine eltern und
wir jugendlichen damals
voll auf FCKW's standen (sprays+inhaltsstoffe für alle möglichen
anwendungen. alle so perfekt und harmlos)
aber hatte damals lange vor FCKW die atomespaltung mit der erfindung
der a-bombe und dann weltweitem massen-rüsten nicht bewiesen,
was "techne" anrichten kann, oder, wieder lange vorher, die
atemluftvergiftung englischer städte mit industrieabgasen aller
arten,
oder zusammenhang nitroglycerin/dynamit und andere
sprengstoffe-sorten und erster weltkrieg, usw usw (die zahl
negativer techne-auswirkungen war und ist legende)
techne ist eigentlich nicht das problem,
- sondern ihre, einmal (egal was) erfunden, massenhafte verwendung
- und der massenhafte-verwendung erst ermöglichende
geld-verdien-wahn des menschen
(gibt (1) zuviele menschen auf der welt, mit (2) viel zu hohen
ansprüchen jedes einzelnen = macht letztlich alles und jedes kaputt
=
mensch als entgrenzter und deshalb amokläufer der evolution)
* ich erinnere noch, wie ich als kind mit großvater im garten sog
"kartoffelfeuer" erlebte, und der enorme dabei entstehende qualm in
den himmel stieg,
und ich großvater fragte, was denn eigentlich mit der qualmwolke,
die über dem feuer stand, passieren würde?, und groß tat meine frage
ab mit "och die natur macht das schon"
ein kartoffelfeuer als atmosphäre co2 + feinstaub eintrag macht
nichts, 10 oder 1000 machen auch nichts, aber 100.000.000 machen
dann doch was,
und zwar springt die sache ab einer bestimmten anzahl quantität (in
qualitätenrahmen a) in ein völlig neues qualitäten-frame b um
** quanti/tas/tates kann/können sich also in qualitas verwandeln,
und umgekehrt gehts auch = es gibt einen zusammenhang beider/ und
das ist teil dessen, was du, karl,
immer mit "kosmischen geist" oä ausgedrückt, meinst, und
entsprechend schimpfst du über "hammelkörner", und weist auf die
sandhaufen und gebäude hin,
die damit in form "natur" gebaut sind - also dualismus - den ich mir
dadurch auflöse, dass nicht nur hammelkörner, sondern auch die
sandhaufen "der dinge" an der basis
immer nur qualitates = eigenschaftensummen sind, und die natur also
zwangsläufig qualitates verrechnet und eben nicht quantitates, wie
unsere bisherige (oberflächen)mathematik,
was heißt, wir brauch(t)en eine neue mathe, die mit qualitates
rechnet statt mit quantitäten, zb "wie verrechne ich zwei
unterschiedliche eigenschaften aus 2 unterschiedlichen
eigenschaftensummen miteinander?
quantitative "informations"-theorie/ shannon, gegen eine
noch-nicht-gefundene originär-qualitative signale-theorie, der erst
als zusätze eine qualitative informations- und zuletzt qual.
nachrichten- theorie
enthalten würde
wh.