Nun zu der von mir verwendeten Analogie von Zyklus und Schwingkreis im Zusammenhang mit Penrose' „Conformal Cyclic Cosmology“. Darunter versteht er „a countable sequence of open Friedmann–Lemaître–Robertson–Walker metric (FLRW) spacetimes“, also eine abzählbare Folge offener Raumzeiten der Friedmann-Lemaître-Robertson-Walker-Metrik, die nach jeweilig neu erfolgender konformen Skalierung an eine künftige konforme Grenze angefügt werden. Die im zeitlich Unendlichen gegen Null gehende und die zukünftige konforme Grenze werden zu einer konform regulären Hyperfläche „zusammendrückt“. Das entspricht definitiv einem periodischen (also sich wiederholenden) Vorgang und daher – mit Verlaub – meine gewählte (wenngleich saloppe) Analogie zu einem Schwingkreis, der ebenso mit einer ihm spezifischen Periode oszilliert. Damit ist jedoch kein Bezug auf eine sich periodisch wiederholende Historizität ausgedrückt, sondern eine zyklische Folge von konformen „Sektoren“, die Penrose als aufeinanderfolgende „Äonen“ bezeichnet. Damit sollte, meinem Verständnis dieser Zusammenhänge folgend, kein Widerspruch zu Nurowskis Aussage gegeben sein, wonach es sich beim CCC (Conformal Cyclic Cosmology) nicht um ein Conformal Periodic Cosmology handelt. Kurz gesagt, eine zeitlich beschriebene Periode sagt nichts über deren (in diesem Fall gleichbleibende, jedoch skalierte) Form aus.