Übrigens, nur nebenbei bemerkt, finde ich immer wieder treffende
Beiträge hier, von allen Seiten, die ich kommentieren könnte, so
wie du schreibst, neu anordnen könnte, die zweite Sorte, mit denen
ich nichts anfangen kann, lese ich auch gerne, aber ziemlich
schnell, es ist schließlich eine Frage der Zeit. Nicht jeder gute
Beitrag kann gelobt werden, das würde wiederum auch in Richtung
Quantität gehen. Nur scheint das Verhältnis zwischen Durchsetzung
von Komplexität im Schreiben und in-Frage-Stellen von
Denkgewohnheiten hier oft zu kurz zu kommen, und die Fragen können
übergangen werden.
Was dich, Thomas, vom Wissen her anbelangt (Biologie), würde ich
gerne Antworten wissen, betreffend Aspekte der Evolution, wie sie
von Mathias Gutmann besprochen wurden. Denn hier sprichst du auf
einem hohen Niveau (subjektiv zu hoch für mich), zudem mit vielen
mir ungeläufigen Wörtern, wie auch Ingo und Karl und derzeit auch
Waldemar, so dass ich nur schnell überlesen kann, was ihr so
schreibt. Und hier schließt sich der Kreis: Ich könnte den hohen
Wissenschaftler "AI" auch fragen, seine Antworten lesen, und
keinen Unterschied zwischen seinen Schreiben und denen von
"anderen" oder "realen" Wissenschaftlern finden. Das mag traurig
sein, oder wie du schreibst "furchterregend". Wenn ich mal von
Meinungen absehe, denn diese potenzieren die Menge, und die Größe
der Universalbibliothek des Borges. Und dann noch die Kommentare
der Art: Du verstehst mich nicht, du willst mich nicht verstehen,
du langweilst mich, bis hin zur fünften Unverständnisebene, die
Wolfgang Stegmüller beschrieb.
JH