„Das Prinzip Selbstorganisation“ allerdings scheint mir ebenfalls wenig erhellend. Warum ständig diese Schlagwörter? Sie erklären doch nichts. Umgangssprachlich ist das verbreitet, aber philosophisch sollte es stimmig zugehen.
Du kommst mit einem neuen Wort, Schlagwort, ok. Ich kämpfe immer
      gegen die Wörter, die mir nicht helfen. Wenn sie anderen helfen,
      habe ich nichts dagegen, auch wenn ich selbst keine Sätze mit
      ihnen machen kann, nur im ungenauen, um auf etwas anderes
      hinzuweisen. 
    
> .... mathematisch aus dem Ginzburg-Landau-Haken-Theorem, abgekürzt GLHT, wie ich das „Versklavungstheorem“ besser bezeichnet finde
Versklavung ist schon ein wichtiges Thema, begrifflich
      gesprochen. Ich bin oft dabei, dieses voran zu bringen. Heute habe
      ich ein neues Wort erfunden, ein Huro, das männliche Gegenstück zu
      ... Es geht nämlich auch um die allgemein übliche und anerkannte
      Selbstzurverfüngstellung,  und weil ich für dieselbe Sache nur ein
      Wort gebrauchen muss, sitze ich ebenfalls in der Wort-Klemme. Soll
      ich jetzt GLHT benutzen, dann sagen die Leute mir: "Du hast sie
      wohl nicht alle!"
    
Wichtigster Ordnungsparameter im Kapitalismus ist natürlich das Geld, das momentan wesentlich den Kontrollparametern Öl und Gas folgt.
"im Kapitalismus" gefällt mir nicht, denn wir sind alle
      Kapitalisten, die einen haben einen schönen Kopf, die anderen das
      was drinnen ist, die anderen denken oft das was außerhalb vom Kopf
      ist, an Geld, die Armen übrigens genauso oft wie die Reichen. Und
      die dazwischen streben danach, irgendwie, im Hamsterrad oder als
      Selbstangestellte, oder als Mittel für den Urlaub und für das
      Bekochtwerden, das Ultimum eben. Und dafür brauchen sie Öl und
      Gas, so beißt sich die Katze in den Schwanz. Es gibt auch Gründe,
      das Wort Kapitalismus nicht zu gebrauchen, dasselbe gilt für das
      Wort Egoismus. Wenn jeden Tag das Wort Egoismus fallen würde, wäre
      jeder mit den Sätzen konfrontiert, er könnte alles aufschreiben,
      was am Tag mit dem Wort gesagt wurde. Übrigens sind die Wörter,
      die etwas "Positives" zu denken geben, genauso auf meiner Liste.
      Hast du die Wörter Frieden und Gerechtigkeit heute schon benutzt?
    
Danke für deinen Beitrag, und schreib mir, wenn ich in den Eimer
      bei dir lande, dann schreibe ich nichts an dich gerichtet, wenn
      auch zu mir Interessantem, das du schreibst, weiter schreibe.
    
JH