Am 06.02.2024 um 12:13 schrieb ingo mack über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

Am 05.02.2024 um 23:43 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:

Zitat: (..)Dennoch muss es uns hier doch möglich sein, über ein
immaterielles Agens zu sprechen, das unabweisbar Welt
und Kosmos durchwebt. Diese Unabweisbarkeit erweist
sich selbstredend nur jenen Menschen, die sich tiefergehend
und vor allem in Gänze damit befassen, d.h. den Kosmos
sowohl in seiner materiellen Ausformung, als auch in seiner
immateriellen Erscheinung betrachten.(..)
Zitat Ende

Hi IM, 

im Gegensatz zu Karl sehe ich die „immaterielle Erscheinung“ des Kosmos schlicht aus der Verfeinerung seiner „materiellen Ausformung“ hervorgehen bzw. die Kosmologie aus den Galaxien bzw. das Bewusstsein aus dem Konnektom. Und so kann ich Deine Faszination nachvollziehen. 

in einer Vorlesung über "Entstehung des Weltalls"
(Ganteför, Uni Konstanz) zeigte Herr Ganteför ein
Video, in dem in Zeitraffer die Ausbreitung und
Entwicklung der Galaxien veranschaulicht wurde.

dieses Video entsprach (meiner Meinung nach)
zu 100% der Entwicklung eines neuronalen Netzwerks
in Gehirnen.
War wirklich faszinierend. 

Zu 100% ist natürlich übertrieben, gleichwohl kann das Video tendenziell als Illustration für einen mathematischen Zusammenhang von Galaxiendynamik und Konnektom herhalten (vgl. meine Mail vom 28.12.23 an JH). 

IT