Am 10.01.23 um 16:23 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
für einen Nihilisten sind nach dem Vorbild der Wissenschaft nur Beweise wesentlich, der Rest ist Brimborium — auch in Alltag, Lebenswelt und Gesellschaft. Kriege sind davon nicht ausgenommen; denn Kriegsverbrechen müssen ebenfalls bewiesen werden. Zudem gilt es, die jeweils wesentlichen Kriegsursachen zu identifizieren und aus ihrem historischen Zusammenhang heraus die militärischen Operationen bis hin zu den Frontverläufen zu verstehen. Philosophen sind dabei als Aufklärer und Ideologiekritiker, als Propagandisten und  Ideologen gefragt, je nach der Kriegspartei, für die sie arbeiten.  

Diesen Absatz kann ich nur teilweise verstehen. Bezeichnet Ingo sich als Nihilisten? Greift "Beweisen" nicht zu kurz?

JH