Am 22.03.2024 um 17:51 schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:




dazu, "gott", habe ich übrigens jetzt eine wahrscheinlich? einvernehmliche und sehr einfache lösung mit karl gefunden, folgende:

wir können in sämtliche mathematisch-physikalischen gleichungen einen zusatzterm, den "gott-term", einfügen [G] = [gott ist],
indem wir den gottes-term [G] = null setzen,

also zb: < E= mc² + [G] >  oder  < E= mc² + [G]² >  / mit [G] und/oder [G]² = 0

oder, ums operatoren-generell richtig zu machen:

E= mc² + (G/G) - 1
und 1/[G] ebenfalls = 0, [G]² = 0 ...

Soeben noch, weils gar so amüsant zu lesen ist:

Das lässt mich an Einsteins kosmologische Konstante denken. Das trieb ihn um, verwarf sie daher als „the gratest plunder“, um sie dann doch „reumütig“, voller Überzeugung von ihrer Richtigkeit, wieder einzuführen.

Es könnte also sein, lieber Waldemar, dass Du G auch wieder einsetzen musst, allerdings wird sie in Dein Formelspiel nicht so ohne weiters zu integrieren sein, denn wenn schon G(ott), dann seit immer und ewig, also zeitlos und wo keine Zeit, da keine Materie, also maximale Entropie=Chaos=Quantenschaum und nicht mal „Hammelkörnchen“.

Hier also - jenseits von Religion und Metaphysik – ein „Gedankenspielchen“:

Mein diesbezügliches Lieblingsbeispiel ist Penrose' „conformal diagram“ und seine zyklisch aufeinanderfolgenden Universen. Letztere These spielt mir jetzt keine Rolle ebenso nicht die Hypothesen von „Big Bang“, „Big Crunch“ oder „Big Bounce“.

Durchaus vorstellbar ist nach o.a. Szenarien ein zuletzt verbliebenes Schwarzes Loch gigantischen Ausmaßes, da es alle anderen Schwarzen Löcher der Galaxien „geschluckt“ hat. Dieses Schwarze Loch hat somit alle Materie, resp. Masse in sich aufgesaugt, dessen Entropie-Maß sich nun am Ereignishorizont abbildet (wie von Bekenstein gezeigt). Da diesem Schwarzen Loch keine Masse, jedoch masselose Photonen entkommen können (Hawking Strahlung), sind diese die „Bewahrer“ primordialer Information. „It's all about information“ - once again!

Masselose Photonen haben immer eine Frequenz ungleich Null 𝜈=𝐸ℎ und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit fort. Daher erfahren sie keinen Zeitablauf (sic!).

Keine Masse => keine Zeit = Ewigkeit = “G“. Zeitloses Licht existierend in aller Ewigkeit. 


Bester Gruß! - Karl






usw
wir müssen nur darauf achten dass, egal in welcher gleichung und an welcher stelle eingesetzt, der [G]-term, und nur der [G]-term, immer genau null ergibt,
und falls dochmal nicht der fall, können wir zukünftig von einem "exotischen" oder "anormalem", oder "runaway" gott-term sprechen

- dann haben wir, zur zufriedenheit karls hoffentlich, "gott" überall mit im spiel,
- und sind sogar "römisch" mit [dem unbekannt(en) [bleibenden] gott = 0]
- und können uns weiter über gott unterhalten, immer im hinterkopf dabei: [G] und die derivate davon = null

auf diese weise haben wir IN PHILWEB, großartig ist das, das gottproblem, ein ur-philosophisches problem, jetzt tatsächlich aufgelöst !!!

wh.





--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com
_______________________________________________
PhilWeb Mailingliste -- philweb@lists.philo.at
Zur Abmeldung von dieser Mailingliste senden Sie eine Nachricht an philweb-leave@lists.philo.at