Es gibt keinen Herrn (in Vorstellung eines Schöpfergottes), der zu bedenkenloser oder eher gnadenloser Ausbeutung der Erde (als seine Schöpfung) aufrufen (und sei es nur ermuntern) würde.
Es freut mich, das so zu hören. Nur stelle ich fest: Querbeet
      geht es um Wohlstand und damit Konsum. Egal ob Demokratie oder
      Diktatur, egal ob Religionsstaat oder Staat zu einem anderen
      Bezug, egal wie hoch Gruppen technologisiert sind. Die Ärmsten
      wollen erst ihre Not gelindert sehen, sie wissen was sie wollen,
      so hätte Schopenhauer gesagt. Die nächsten wollen den Mittelwert
      des Wohlstands ihres Landes erreichen, diejenigen, die darüber
      sind, ihn behalten. Ich schreie nicht auf, wenn jemand mir sagt,
      ich dürfe doch Wohlstand und Konsum nicht in einem Zuge sagen.
    
> ... das Weltgeschehen inmitten dieses Kosmos nicht nur als Prozessabläufe nach den Gesetzen der Entropie erkennen ...
Du siehst, ich habe die Argumente ad hominem überlesen. Es
        bleibt übrig: 
      
Wie ist der Stellenwert des ersten und zweiten Hauptsatzes beim Klimawandel? Wie viele erkennen den Stellenwert? Hier gibt es vermutlich eine klare Antwort.
Wenn ich aber gefragt werde, ob der zitierte Satz wirklich ein guter oder schlechter war, gebe ich keine Antwort und lasse dir das Wort:
"Diese Zusammenhänge sind nur von Menschen zu begreifen, die das Weltgeschehen inmitten dieses Kosmos nicht nur als Prozessabläufe nach den Gesetzen der Entropie erkennen."
Darf ich mich zu diesen Menschen zugesellen? Geht das, ohne
      sozusagen Stellung zu beziehen? Ohne einer Gruppe oder Partei
      beizutreten? Wenn ja, gegen welche andere Partei? Die der
      Agnostiker? Und wenn diese keine haben, was dann? Müsste ich
      vorher zurück in die Schule, von dir dorthin verwiesen, anders als
      Ingo es mit den vielen Papers implizit schreibt? Zu einem Guru?
      Denn ich bin sehr unsicher bei vielem. Zudem: Auf meiner Fahne
      steht weder Wissenschaft, Technologie noch Fortschritt. Wie ist es
      mit der Fremdbezeichnung oder der Selbstbezeichnung. Sollte ich
      mit einer von beiden ständig umhergehen? Wenn ich mich als
      Brimboristen bezeichnen würde, könnte Ingo nur lachen. 
    
JH