Am Di., 7. Okt. 2025 um 15:29 Uhr schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:(1) wenn ihn niemand betrachtet, oder ein detektor oder andere wechselwirkungen ihn sonst "anmessen", ist es in der tat richtig auszusagen "der mond ist nicht existent", denn dann wäre mond ein abgeschlossenes = nichtexistentes systemWenn wir diesen Satz voraussetzen, dann würde man zu absurden Ergebnissen kommen. (1) In der Physik ist es klar, dass es nicht-wechselwirkende Systeme gibt. (2) Jedes Teilchen hat einen Ereignishorizont, jenseits davon kann es nicht wirken. (3) Demnach könnte z. B. alles, was hinreichend weit von uns entfernt ist, aufhören zu existieren.
hallo RF.,
das kommt davon, wenn man sich zu sehr mit überkommenen philosophien statt mit naturwissenschaften befasst, ohne DIR zu nahe treten zu wollen, aber dein oben geschriebenes ist physikalisch "setzen, sechs" = von (1) bis (3) unsinn = belese dich, ehe du physik-begriffe verwendest, das kann man mindestens erwarten,
oder man, auch du, agierst argumentierend metaphysisch und damit hypersemiotisch, wobei es dem metaphysiker heutzutage anzuraten ist, sich darauf zu besinnen, dass er (hoffentlich) krankenversichert ist, und sich also hilfen psychologischer, psychiatrischer, oder traumatolgischer art suchen kann, um von seinen abstrusen ideen loszukommen
* aber, ich will nicht vorlaut sein, vielleicht bist du ja der nächste nobelpreisgewinner physik, also nenne mir ein einziges beispiel für ein nach außen hin nicht-wechselwirkendes (physik.)-system = für ein real existierendes sog "abgeschlossenes" system
wh.