Am 4 Feb 2017 um 7:29 hat Arnold Schiller geschrieben:
Wird vom eMail-Versender (sinnvoller Weise) eine eMail Signatur verwendet, erwartet das Emailprogramm, dass der Mail-Client des Empfängers signiert eingehende Mails auf Authentizität des tatsächlichen Versenders prüft. Ist die Signatur nicht konsistent, vernichten/verweigern Mail-Clients solche Mails, um ggf. Schaden durch Missbrauch (SPAM/Phishing) zu verhindern.
Signierte Emails werden "eingewickelt" versendet. Empfangende Email-Clients, die mit S/MIME umgehen können (bzw. diesbezüglich korrekt eingestellt sind) prüfen automatisch die Korrektheit des Absenders und zeigen den Inhalt der Mail entsprechend dem vom Email-Versender gewählten Format (Text/HTML/Bild) an.
Empfänger, deren Mail-Client S/MIMME nicht unterstützt, haben das Problem, signierte Mails als Anhang vorzufinden (z.B. als *.p7m) und ggf. diesen gar nicht öffnen zu können.
Um für philweb dieser Problematik (wenigstens ansatzweise) zu begegnen, sollte man (sofern Mails mit Signatur gesendet werden) überpfüfen, ob in den (Grund-)Einstellungen des verwendeten Email-Clients der "Versand von Mails als Klartext" (o.ä.) ausgewählt ist. Damit wird die Nachricht der Mail als Klartext und deren Signatur als Anhang gesendet
Der Empfänger sollte dann die Nachricht als Klartext lesen können, den Anhang (Signatur als *.p7m) könnte er (interessehalber aber nicht notwendigerweise) öffnen.
Ich für meinen Teil muss nochmal prüfen, inwiefern das Listverwaltungsprogramm auf signierte Mails reagiert.
Soweit für den Augenblick.
Mit bestem Gruß an Dich und in die Runde!
Karl
PS: oben beschriebene Mail-technische Aspekte entsprechen meinem derzeitigen Wissenstand, was nun keineswegs eine Garantie für deren tatsächliche Gültigkeit bedeutet, sondern von mir lediglich zur Behebung der beschriebenen Probleme gesammelt wurden. Wer also unter uns konkrete Lösungsansätze hat, sollte sich hier im Forum melden.