Hallo Ihrs, werte immerwährend Gewesene, noch positivistische Zeitgenossen,
hallo ins Philweb:)


Zitat:
(IT- Quelle: https://arxiv.org/abs/2403.08842 -Abstrakt-)

Muss man noch "die Klappe halten und rechnen"?

Masud Mansuripur

Beim Erlernen der Quantenmechanik war eine wesentliche Frage immer: Wie geht man vor, um ein "physikalisches Gefühl" für Quantenphänomene zu entwickeln? Natürlich braucht man eine Basis oder einen Nullpunkt, um davon auszugehen, und diese Basis muss anders sein als alles, was wir aufgrund unserer Erfahrungen mit der Welt der klassischen Physik bereits kennen. Wir argumentieren (in Anlehnung an Richard Feynman), dass das elementarste und am wenigsten umständliche Konzept, auf dem man aufbauen kann, die Existenz komplexer Wahrscheinlichkeitsamplituden für physikalische Ereignisse ist. Ein Ereignis, das auf mehrere alternative Arten stattfinden kann, sollte behandelt werden, indem die entsprechenden Amplituden addiert werden, wenn die Pfade im Prinzip nicht unterscheidbar sind, und indem die Wahrscheinlichkeiten selbst addiert werden, wenn die Pfade unterscheidbar sind. Sobald wir dieses Prinzip akzeptieren und unsere Intuition schärfen, indem wir Quantenphänomene in ihrem Licht untersuchen, werden wir auf dem Weg sein, die Quantenmechanik zu "verstehen". Elementare Beispiele aus dem Bereich der Quantenoptik zeigen, wie die Einhaltung des Feynman-Prinzips zu einer besseren, "intuitiveren" Wertschätzung der Magie der Quantenmechanik führen könnte

Zitat Ende

Es muss ja nicht immer unbedingt Quantenmechanik sein um sich mit dem allerweltsproblematischen Niedergang -noch- bestehender antromorphobischer Wirklichkeiten anzufreunden.
eine schlichte 'Zeitungsnotiz tut es auch.
Zitat:
"50% aller Fahrschüler fallen durch die theoretische Fahrprüfung zum Führerschein"
Zitat Ende

löst diese Meldung Entsetzen, Mutlosigkeit, Auswanderungsgelüste, Wut oder
Defätismus aus? Sind "wir" auf direktem Weg in die Ideocracy ohne den Umweg über Dantes Inferno
zu nehmen?

dem ein oder andern mag es befremdlich erscheinen, mir jedoch graust es manchmal davor, eine x-beliebige Tageszeitung aufzuschlagen.
ist das (solcherlei -s.oben angegebenes Zitat- Meldungen) zu banal um in unserer derzeitigen Höhenflugsdebatte um des Drudels Kern (der immerhin die Welt letztendlich in sich zusammenhält) angemessen berücksichtigt zu werden?

oder sehe ich hier in meiner lokalen Diaspora einfach nur zu schwarz?

kurzen Gruss aus ebenjener D.
ingo mack  




Am 17.03.2024 um 08:08 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
gerade ist dazu wieder einmal ein Artikel erschienen: Does one still need to "shut up and calculate"?

https://arxiv.org/abs/2403.08842


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