Am Fr., 19. Apr. 2024 um 18:18 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:


Am 19.04.2024 um 17:56 schrieb Karl Janssen über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:


Durch dieses Vermögen des Menschen zur integrativen Wahrnehmung von Gegenständlichheit der Lebenswelt relativiert sich der Konstruktivismus allenfalls auf die Aussagen des sog. Erlanger Konstruktivismus, wonach insbesondere die gemeinschaftliche „Konstruktion“ eines beliebigen Kollektivs es vermag, die jeweilen „Konstrukte“ subjektiver Perzeption und Inferenz zu objektivieren, um damit zu einer hinreichenden Darstellung, resp. Erklärung einer wahrgenommenen Gegenständlichkeit, bzw. eines Sachverhalts zu gelangen. 


Moin Karl, 

Du verwechselst den methodischen Konstruktivismus mit dem Sozialkonstruktivismus. 

IT

Hallo,

wh ist eher als Anhänger einer Form des radikalen Konstruktivismus zu bezeichnen.
Das ist weder der methodische, noch der Sozialkonstruktivismus, da "Gesellschaft" im RK selbst etwas ist, dass durch die Sinnesneindrücke des individuellen Gehirns konstruiert wird.

MfG,

RF.