Am 13.10.2024 um 17:20 schrieb Karl
Janssen über PhilWeb:
Ein Leben, als Existenz schlechthin. Leben, das sich erst durch seine Sterblichkeit als solches erweist und stets auf’s Neue die ungeklärte Frage aufwirft, warum überhaupt Leben ist und vielmehr nicht Nichts.
warum ist leben?
zumindest physikalisch-grundlegend zu beantworten:
weil leben auf + in planetenkrusten die entropie-erzeugung pro
zeiteinheit (Entropie/t) zwischen planet-weltall puffert,
winziger effekt zwar, aber sinnig im konzept actio=re-actio ...
* Entropieerzeugung/Zeit eine sehr wichtige größe !
deshalb auch sollte man damit rechnen, dass alle planeten- und
monde- oberflächen, die hinreichende bedingungen bieten,
nicht "möglicherweise", sondern fast sicher belebt sind
aus demselben grund Entr/t kann ich deiner these von
"überlebenskampf" nicht zustimmen,
denn es gibt da nichts zu "kämpfen", a gegen b usw.,
schon bei darwin zu lesen: "survival of the fittest", nicht "...of
the strongest" oder "...the most brutal",
und das heißt anpassung, mitschwimmen im strom statt dagegen,
synchronisierung der skalare und vektoren, ko-operation statt
dis-operation,
kybernetisch: je ko-linearer ein sys ablaufen kann, desto geringer
die entropieerzeugung je zeit
(es geht nicht um "entropie-gesamt", sondern um
entropie"menge"/zeit, wobei der entrofpiebegriff in-der-bekannten
form eh nur im meso-bereich gilt)