Am 19.08.2024 um 14:59 schrieb Claus Zimmermann über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

Wie könnte man sich Leben im Gegensatz zu Stilleben ohne die Möglichkeit eines Nacheinanders vorstellen? Oder positiv und vielleicht etwas hochtrabend ausgedrückt: es muss sich im Modus der Zeitlichkeit vollziehen. Wenn es ein Ende hat, wäre eine Sanduhr das bessere Bild dafür als ein kreisender Zeiger bei aller Periodizität z.B. der Jahreszeiten und Steuererklärungen.

Moin Claus, 

ha, ich habe auch gerade meine dem Jahresrhythmus folgende Steuererklärung abgeschickt. Der kreisende Zeiger bildet den Übergang zwischen strömender Sand- und zählender Digitaluhr. Dabei zeigt der fallende Sand den gravitativen Symmetriebruch zwischen vertikaler Bewegung und horizontalem Stillstand. Der Zusammenhang zwischen Zeit und Gravitation ist ein weiteres Geheimnis. 

IT