Am 30.07.2025 um 17:26 schrieb ingo_mack über PhilWeb:

I. Ordnung, die aus Struktur kommt: Mathematische Wahrheit als Modell

Im mathematischen Diskurs ist bewiesen, dass in beliebig gefärbten Zahlenmengen immer geordnete Muster (arithmetische Progressionen) auftreten. Das liegt weniger an der äußeren Färbung als an der inneren Verteilung, der sogenannten Dichte (van der Waerden, Erdős & Turán, Szemerédi). Dieses Modell einer „Notwendigkeit durch Struktur“ lässt sich auf kulturelle Systeme übertragen: Ordnung entsteht nicht durch äußere Zuweisung, sondern durch innere Muster.

   /Zitat I.M. (29.07.25): „D.h. in hinreichend großen Zahlenbereichen
   hat die additive Struktur die ewige Wiederkehr des Gleichen zur Folge.“/ 


anmerk:

es handelt sich dabei keineswegs um die auch philosophisch (fälschlicher weise) ausgesagte "ewige wiederkehr des gleichen" ( = nix neues unter der sonne),

sondern um das auch eben hierbei aufscheinen eines grundprinzips der welt: die (fraktale) selbstähnlichkeit von allem und jedem (übrigens sehr oft martingal "eingegrenzt"),

aus diesem grund sind auch betrachtungen zum "übermenschen" usw reine phantasie = quatsch, "waffle and fluff" (oder anders ausgedrückt: bäume wachsen auch hier nicht in den himmel)


[ dass die philosophiegeschichte den f.nietzsche, einen gerade geistig/mental schwerstkranken, als ausgerechnet "besonders phil.begabt" herausstellt, ist einfach nur traurig bis lächerlich,

nietzsche litt vermutlich: https://de.wikipedia.org/wiki/CADASIL , mit einer vielzahl von symptomen dieser sache,

immerhin, eine mis-sense-Mutation des NOTCH3-Gens ruft angeblich großartige philosophie hervor, das sagt etwas aus bzgl philosophie allgemein ... ,

bekommt man da nicht richtig lust, sich den schädel ein wenig zu zertrümmern, um selbst ebenfalls ins phil.pantheon aufgenommen zu werden ? ]

wh.



Virenfrei.www.avast.com