Am 02.07.2024 um 06:17 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Ich gehe jetzt hier mit dem Wort "Ideologie" vor, in einer Welt, in der jedes System des anderen als Ideologie angesehen wird.
das stimmt so nicht,
"ideologie" ist immer etwas, das, wie der begriff schon sagt, von einem prä-justierten feststehenden "ehernen" ideen-satz = maximen-satz, einen überbau auf diesen vorher geformten festen ideen aufbaut,
beispiele: massenhaft und zu allen zeiten, zb "kommunismen", religionen, politiken,
selbst die wissenschaften wären ideolgien, wenn sie nicht falsifizierbar wären, und somit stets korrektibel =
nicht ihre theorien sind bei ihnen eigentlich des pudels kern, sondern der ständige versuch, die theorien zu widerlegen und im prinzip jederzeit widerlegen zu können,
genau deshalb sind die wissenschaften eben KEINE ideologien
Jeder kann die Wörter so benutzen wie er will, auch privat kann jeder machen wie er will, in seinem Kopf. Und wenn er sieht, dass alle sagen, seine Frau wäre die schlimmste, sagt der treue Mann: Nein nein, sie ist stets korrektibel.
JH