Hi IM, 

es geht nicht um Meinungshoheit, vielmehr darum, möglichst viele nachvollziehbare Untersuchungen zusammenzudenken, wie es sich der IPCC ja immer wieder vornimmt und darüber berichtet. Und natürlich wertet er auch Untersuchungen zur CO2-Aufnahme der Ozeane aus, wie bspw. die des Helmholtz-Zentrums und des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: 

https://www.geomar.de/news/article/nehmen-ozeane-mehr-co2-auf-als-gedacht

Dort wird nicht nur berichtet, sondern auch die Quelle angegeben und darauf hingewiesen, dass es noch keine Technologie gibt, „mit der die Theorie direkt auf der mikroskopischen Ebene der Organismen empirisch bewiesen werden kann. Doch dazu Untersuchungen anzustoßen, könnte sich lohnen.“ Solange Du nicht Deine Quellen nennst, bleibt Dein Geschreibe bloßes Geschwafel. 

IT


Am 11.04.2024 um 20:42 schrieb ingo mack über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

was aber wenn die Grundannahmen (oder auch nur Teile davon) einer allgemein anerkannten "Wahrheit" nicht vollständig in sich schlüssig sind?

Beispiel:
Dekarbonisierung.
Ursache: steigender CO2-Anteil in der Atmosphäre.
befürchtet wird eine Überhitzung; Klimawandel durch "Treibhauseffekt" <-- verursacht durch mehr als 460ppm CO2 .

Pro:
Grundannahme (Lesch, Ipcc) die CO2 Senken Land = Pflanzen, sowie die Ozeane
stellen die Senkenwirkung ein.

Contra:
ca 1000 Klimaforscher
Grundannahme:
durch den Partialdruck CO2 in der Atmosphäre korreliert die Aufnahmefähigkeit der Land und Ozeansenken
direkt mit dem CO0 Gehalt der Atmosphäre.
also werden die Land und Ozeansenken bei steigendem CO2 Anteil entsprechend mehr CO2 "aufnehmen".
eine "Einstellung" der Senkenleistung wird nicht stattfinden sondern sich bei ca 550 ppm Maximalwert einpendeln.

eine interessante Frage, wer hier die Meinungshoheit und oder das tatsächliche Geschehen beim Klimawandel
korrekt beschreibt?