Am 18.07.23 um 12:16 schrieb Ingo
Tessmann über PhilWeb:
> Auch böse
Menschen haben Lieder. Es kommt also auf gute Musik usw. an.
Ich hatte einen kommunistischen
Bekannten A, der mit seinem Freund B stritt. B sagte: Klassische
Musik ist kapitalistische Musik, weil sie aus
Herrschaftsstrukturen heraus entstand. A jedoch verteidigte sie
vehement. Wie folgt, einverstanden:
> Ähnlich wie Karl, scheinst Du
gerne dem Populismus zu folgen, d.h. hier zu personalisieren und
zu simplifizieren.
Alledem fröne ich.
Es gibt viele Populismen, und jeder
kann mit Max Stirner diesen bei den anderen situieren, wenn ich
mich nicht irre. Von der Etymologie her müssen Politiker das Volk
vertreten, also den populus. Kann es dann nicht vorkommen, dass
sie wenn sie es gut vertreten, zwar nicht mit jedem Satz, aber mit
vielen dem Populismus folgen müssen, wenn auch nur kurz vor den
Wahlen. Und wenn nach der Wahl vor der Wahl ist, was dann? Die
Gefahr lauert an allen Ecken. Populisten in Gefahr vor
Populisten?
Auf
Antworten, die bloß Meinungen sind, kommt es aber nicht an.
In der Tat!
Denn
zum Glück werden die vielen Meinungen in der Demokratie zumeist
durch die Gewaltenteilung eingeebnet und entschärft,
Das habe ich aber noch nie gehört. Dann leben wir "deiner Meinung
nach" schon in der bestmöglichen Welt? Was eine eingeebnete
Meinung oder eine entschärfte Meinung sein könnte, dazu müsste ich
wohl in deinen Zitaten suchen, oder im KI-Chat?
so
dass auch Einseitig- und Unsinnigkeiten in den Lehrplänen der
Schulen vermieden werden.
Sind die Lehrpläne denn jetzt gereinigt durch die Gewaltenteilung
in Bezug auf die vielen Meinungen? Was würde Boris Sidis dazu
sagen?
JH