Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Verständlich, dass Paulis Zitat gerne stets von jenen bemüht wird, die dessen Totschlag-Effekt in ihre Kritik gegenüber Sachverhalten, Thesen etc. einflechten, um damit unliebsame Diskussionen abzuwürgen, denen sie nicht gewachsen sind. Das gilt insbesondere für Themenbereiche, die per se empirisch nicht überprüfbar sind und so wundert es nicht, dass Waldemar in dieser Diktion darauf abhebt: Was für ihn nicht messbar ist, existiert nicht; fällt die die Kategorie sinnloser Aussagen.

aber hallo,
nicht ich, sondern ratfrag hatte doch den pauli-spruch hier gebracht ...

Es bleibt also dabei: aus positivistischer Weltsicht gesehen sind nicht falsifizierbare Aussagen Falschaussagen und dagegen auchist nichts einzuwenden. 
Wer also in dieser Sichtweise verhaftet ist, liegt - darauf bezogen - nicht falsch. Doch es gibt eben auch andere Sichtweisen, nämlich solche, die wohl wissend um die Unmöglichkeit empirischer Überprüfbarkeit, dennoch ihre Sicht auf eine die materielle Welt gleichermaßen übersteigende, wie innewohnende Wesenhaftigkeit erweitern.

dann BEWEISE doch wenigstens, dass "deine sicht" wirklich eine übersteigende und nicht etwa eine untersteigende ist, und die innewohnende wesenhaftigkeit nicht vielmehr eine außenwohnende ist ...,
denn "sagen"/behaupten läßt sich alles und beliebiges

...  auf eine weit darüber hinausreichende Weltsicht trifft, die diesen Lebensraum als emergentes System erkennt, das definitiv mehr darstellt, als dessen aufsummierte Planck-Teilchen.

entschuldigung, aber das sind doch ledigliche hochtrabende sprüche ohne unterfütterung mit "hardware"
(und du willst garnicht verstehen, dass zb h2o nicht h+h+o+emergenz, sondern schlicht etwas anderes, ein eigenständiges ist)

Und nochmal zu Pauli. So genial sein Zugang zur Physik auch war, er hatte ebenso Zugang zur Mystik. Das zeigt sein „Aberglaube“, der sich zuletzt in seinem Bezug auf die „kosmische Zahl“ 137. Als er mit Pankreas CA ins Krankenhaus, Zimmer Nr. 137 eingeliefert wurde, orakelte Pauli: Es ist die 137, hier komme ich nicht mehr lebend raus (sinngemäß).

ich als halbjude (rabbi löw) MUSS ja ebenfalls einen hang zu zahlenmystik haben - mir sind primzahlen nicht geheuer, weil manche davon nicht echt sind, ich glaube, dass die 25 stets im clinch mit der 401 liegt, ganz klar auch 137 bis 205
sind allesamt gefährliche zahlen - außerdem aber glaube ich daran, dass jemand, der sich auf zahlenmystik oder andere mystiken einlässt, zum spezialisten für seelisch-geistige erkrankungen gehört, wobei, als einzige ausnahme,
137 ist in üblicher mathe 2 mehr als 135, und das sollte doch jedem zu denken geben, denn sowas doch nicht normal

Heute weiß wohl jeder, dass ein Pankreas CA ein Todesurteil ist (ich weiß es auch nächster Erfahrung) und somit braucht man nicht zu orakeln. Daran gestorben ist auch ein anderer Physiker und was die 137 anbelangt, war diese auch R. Faynman nicht geheuer: „The number 137 is one of the greatest and damned mysteries of physics: a magic number that comes to us with no understanding by man ..You might say the ‘hand of God’ wrote that number, and ‘we don't know how He pushed his pencil “

nö, weiß nicht jeder dass pankreas ca = todesurteil, denn erstens gibts unterschiedliche arten von p.ca, und dann kommts äußerst darauf an, in welchem stadium er entdeckt wird (sehr oft macht er sich erst bemerkbar,
wenn es schon bei weitem zu spät ist zum weiterleben)  - ich kenne krebse nur aus dem krankenhaus und besonders aus der pathologie, und ansonsten als wassertiere, außerdem gilt ja: wer geboren wird, hat sein todesurteil damit schon in der tasche

Waldemar allerdings weiß, wer diesem Gott den Griffel geführt hat, nämlich er, Waldemar, selbst – nur kann oder will er sich nicht mehr daran erinnern, denn es ging eigentlich nicht um die Ganzzahl 137, sondern um die transzendente physikalische Konstante aus der Quantenphysik:137.035 999 138…


nun ja, gott würfelt nicht, und er wechselwirkt nicht, und es gibt ihn deshalb nicht - wobei das sprachfalsch ist, weil das "er" und "ihn" eigentlich als referenz etwas bezeichnen müsste, aber im gottfall eben kein referens
existiert, auf das referenzen abheben könnten - oder anders gesagt: gott ist eine schimäre, die sprachlich daraus gebildet wird, dass ich auf etwas mit pronomen etc referiere, dass es realiter nicht gibt (zb auch osterhase + er ist blau, dann erzeuge ich als sprachschimäre durch die referenz "er" einen osterhasen)

eigentlich ergänzen wir beiden uns ja, karl, du wohnst im dachstübchen und machst deshalb die weit hinausreichende weltsicht,
und ich zähle im keller des hauses die eierbrikett - suum cuique = jedem das seine,
oder anders: gut, dass wir mal darüber gesprochen haben ...

wh.

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