Rat Frag über PhilWeb schrieb:

Es gibt sehr wohl Beispiele für Menschenaffen, die feiern. Etwa, wenn man diesen Futter zur Verfügung stellt.

das weiß ich doch, wenn man ihnen futter gibt, dann verkleiden sie sich, zb als elefanten, und veranstalten umzüge,
und zwischendurch ziehen sie immer wieder alkohol und werden sexuell übergriffig

* die einzigen trinker, die ich akzeptiere, sind leute mit dem seltenen eigenbrauer-syndrom
https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenbrauer-Syndrom

 
Die Argumentation, man müsse dafür sorgen, dass es dem Volk schlecht geht, damit es gegen die Obrigkeit rebelliert, halte ich für einen Fehlschluss. Unter anderem: Was sagt dir denn, dass das Ergebnis der Rebellion am Ende besser sein wird als der Status quo?

von mir stammt die idee jedenfalls nicht, dass es dem volk schlecht gehen müsse, damit es rebelliert, und es ihm nach schlachten der elite dann besser geht,
im gegenteil, das volk wird danach eine neue wie auch immer elite installieren, und damit fängt das ganze spiel von vorne an = ich bin gegen menschliche eliten überhaupt,
weil ich auf bots setze, die wie zb börsenbots oder flugzeug-autopiloten, die grundsätzlichen abläufe eines staates korruptionsfrei und vor allem auch in realtime steuern könnten,
darin wäre direkt auch "optimierte demokratie" verwirklicht, indem jeder bürger ein messpunkt wäre, von dem die bots zb jeden tag einmal ihre input-daten beziehen würden, welche
sie zur optimalen systemsteuerung benötigen, und erweitert könnte man das ganze land mit auch naturmesspunkten überziehen, aus denen die "regierungs-bots" auch jeweils aktuelle
umweltdaten bezögen, die in ihre steuerungen mit einflössen (zb zustand der gewässer, luftqualitäten usw) - einer der großen vorteile wäre, die sog "bürokratie" fiele fast komplett weg,
und die sachen würden im realtime-nahen modus ablaufen - und wer denkt, sowas spinnerei?. nö, war einst in chile unter alliende in der mache, und hier DE könnte man sowas auf
gemeinde- oder landkreis- niveau zumindest einmal im kleinen probelaufen lassen


Was die Ideologie angeht:
Jedes Denken basiert wohl auf einen gewisse Ausgangspunkt. Da kommen wir nicht drum herum.


natürlich muss von ausgangspunkten aus losgedacht werden, aber solche punkte sollten immer /möglichst/ ideologiefrei und rational sein,
sonst leitet die denkerei von anbeginn nur zu weiterem ideologie-formen gewurstel hin, denn ein ideologisches frame als ausgangspunkt führt zu entsprechendem mind-set,
und das führt zu weiterem ideologisieren ad infinitum

wh.


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