Wie ja ausgeführt, sind für mich Denken und Vorstellen nicht gleichbedeutend.
Im Nachtrag sind hier die Übersetzungen von je einem Satz der je
zehn, die von der Uni Leipzig gefunden wurden:
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Wer Geld übrig hat, denke ich wird aber kaum enttäuscht aus dieser Erfahrung herausgehen.
Hipp: Wer Geld übrig hat, wird kaum enttäuscht aus dieser Erfahrung herausgehen, das stelle ich mir vor.
(Übersetzung mit
"denken" zu "vorstellen")
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Thomas Bach kann sich auch Olympische Spiele im Frühling vorstellen.
Hipp: Thomas Bach
denkt, dass es Olympische Spiele im Frühling geben könnte.
(Übersetzung mit "vorstellen" zu "denken")
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Weiter hierzu:
Mit jedem zusätzlichen Wort können neue Sätze geschrieben werden, weitere Fragen gestellt werden. Nun fragt A, ob denn ein Computer mit KI denken kann. B antwortet nein. Darauf hin fragt A, ob der Computer denn etwas vorstellen kann, fühlen kann, usw. Mit jedem zusätzlichen Wort wird von A eine neue Frage stellen. Hier bleibt dem B nichts anderes übrig, als sich die Frage zu stellen, die sich schon vor 2500 Jahren im Kratylos-Dialog stellte.
Sollte B jedoch
schon mit Kant denken, wären bei jeder Frage noch zu den
Wörtern "denken", "vorstellen" usw. die entsprechenden Vermögen zu
denken, und A könnte die betreffenden Fragen stellen: Hat der
Computer eine Denkkraft, eine Vorstellung, Angst, Vernunft,
Informationsstelle, ein Ich usw.
Respekt vor demjenigen, der sich diese Arbeit aufbürdet, ich wünsche ihm auf jeden Fall, dass er im Denken und Vorstellen nicht erstickt.
B ist in dem Fall
das Gegenteil eines Albert Einstein, der nach seiner Telefonnummer
gefragt wurde, und bekanntlich darauf antwortete, dass er sie
nicht
wusste, weil er seinen Kopf mit solchen Nebensächlichkeiten nicht
belasten wollte. So in etwa, auch wenn es nur eine Anekdote sein
sollte.
JH