Lieber Karl, lieber Waldemar,

angesichts des unfruchtbaren Kreisens um dasselbe Thema stelle ich das Kreisen in den Beghriffen meienr Zeitspiralen-Theorie dar:

Unbestreitbar ist es ein gemeinsames Kreisen um das allgmeeine Thema Glauben, Gott, Seele und einander und dem anderen zugeneigte Liebe, und das Schlechte dabei ist: es bildet sich keine zusätzliche einzeln-dialogische Spirale in dieser allgemeinen Spirale. Die entstünde erst, wenn zusätzlich zu dem bloßen, abstrakt-allgemeinen Bezug auf ein gemeinsames Thema erstens eine bis ins Detail wirksame Bezugnahme auf und Einarbeitung / Berücksichtigung von gegnerischen Argumenten erfolgte. Es müsste ein wechselseitiges Verstehen und Einarbeiten des Verstandenen in das künftige, um das Verstandene bereicherte Detail-Kreisen im großen Kreisen erfolgen. 

Bei den mittlerweile die diktatorische Sprach- und Meinungspolizei derer, die sich zur Beurteilung von „Faktischem“ berufen fühlen ersetzenden community notes wird auf die Möglickeit wechselseitigen Verstehens geschlossen, indem registriert wird, wenn von sonst einander widersprechenden Kontrahenten eine positive Bewertung von Argumenten des je anderen abgegeben wird - das deutet auf ein Einvernehmen hin. Der Trend geht dann in Richtung Modulation, nicht Moderation. 

Das ist das adaptive Sich-mit-dem-Anderen-auf-etwas-Verständigen. Dann erst entsteht eine mehr als abstrakte Bindung, nämlich eine nicht nur auf die Hülle („das Thema überhaupt“), sondern auf bestimmte Inhalte bezogene und sich durchhaltende Bindung, und die kann veranschaulicht werden als ein weiteres themenzentriertes Kreisen im weiter erfolgenden allgemeinen Kreisen, als Wirbel innerhalb der Umlaufbahn des großen Wirbels.


Zu community notes (X, Meta etc.), Zitat hier aus X.com

 if enough contributors from different points of view rate that note as helpful, the note will be publicly shown on a post.

we’ve made the Community Notes algorithm open source and publicly available on GitHub, along with the data that powers it so anyone can audit, analyze or suggest improvements.

I have a note on my post. What can I do?

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Viele Grüße,

 Thomas in Bezogenheits-Spirale


Am 11.03.2025 um 06:29 schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:



Am 11.03.2025 um 02:12 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Gottgleich wird er im verheissenen Sonnenzeitalter in alle Ewigkeit existieren. Gegen diese Prophezeiung ist jene der christlichen nichts als ein jämmerlich verlorenes Märchen.

"der teufel muss ein wirklicher totaler optimist sein, wenn er daran glaubt, den menschen noch schlechter machen zu können, als er bereits ist", (spruch, weiß nicht woher oder von wem)

und daran scheitern alle religionen und ähnliche unternehmungen, eben auch die christlichen ... = einsichtsfähigkeit ist bei mensch nicht größer, als bei allen anderen tieren =
auch bei mensch kommt, eine bei ihm sogar grenzenlose/völlig entgrenzte fressgier (feuer, erde, wasser, luft werden ohne rücksicht auf verluste aufgefressen), weit vor moral, sonntagsethik, "gottgeboten" usw

bescheidenheit, das sich willige ein- und unter- ordnen in die lebenswelt dieses planeten, stände dem menschen als mitlebewesen sehr gut zu gesicht, aber selbst schon damit ist mensch völlig überfordert,
er hält sich für sapiens-supersapiens, für die schöpfungskrone, glaubt sich in kontakt mit von ihm selbst erfundenen göttern, usw = ihm ist nicht zu helfen, er ist als eigen- und fremd- zerstörerischer amokläufer unterwegs

einzige chance zur besserung: die natur selbst muss mensch seine grenzen aufzeigen, und das wird sie möglicherweise schon bald, aber es wird dann blutig und kataklysmisch ...

wh.

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