Am 08.11.23 um 03:44 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:

zu einer Sache, die nicht zum Betreff gehört, ich tue es hier auch. Mittlerweile habe ich gelesen, dass Karl die Wortfolge "von oben herab, von unten nach oben, aus gleicher Ebene heraus" denken kann. In der Gesprächen aller Art kommt diese Figur vor, je nach Sache überwiegend, unterschwellig, oder aber mit Übereinkunft. Mit dem Wort "Paternalismus" als Beispiel kann diese Figur gedacht werden. Dann werden die zwei Richtungen leicht erkannt. Der Obere kann der Person freundlich gesinnt sein, der Untere kann sich trotzdem dabei schlecht fühlen. Nun kommen weitere "Variablen" dazu. Der Obere kann mehr wissen, aber es kann auch umgekehrt sein. Der Obere kann stärker sein, der Untere schwächer, oder wiederum umgekehrt. Der Obere kann "Böses" tun, der Untere auch. Liebhaber der genannten Figur suchen gerne Absichten beim anderen, also etwas anderes als die Sachen, die sie tun und vortragen. Wenn diese Figur oft im Gespräch vorkommt, geht ein Teil der Zeit für die besprochene Sache verloren, bis hin zum Verlassen des Weges, oder gar zur Abwegigkeit. Es geht von der Sache ab, würde ein Richter sagen, und dann bestimmen, was gesagt werden soll. Aber wenn kein Richter da ist, was dann?

Diese Sätze vorhin stehen nur da, damit der eine oder andere etwas zu dieser Figur denken kann. Wenn an dieser Figur ein Interesse vorhanden wäre, könnte sie gründlich besprochen werden. Zusätzlich das, was sie bewirken kann. Wenn sie sich auf Grund der gründlichen Besprechung nicht mehr wiederholen könnte, wäre vielleicht etwas erreicht.

JH