Am 02.09.2023 um 00:54 schrieb Karl Janssen über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

Es gilt also nicht vordergründig den „Kampf“ gegen ein fossiles Imperium zu führen, sondern gegen Ignoranz und Bildungsarmut in der Welt und vor allem gegen das exorbitante Bevölkerungswachstum. Würde dieser gewonnen, wäre das Ende des fossilen Herrschaftsbereichs besiegelt. Unbenommen dessen kommt dieses Ende ohnehin, denn es sind längst alternative Energieformen ante portas.


Moin Karl, 

ohne Übertragung der Industrialisierungsfolgen auf die nichtindustrialisierten Völker hätte es kein exorbitantes Bevölkerungswachstum gegeben. Andererseits könnten 10 Mrd. Menschen problemlos nachhaltig auf der Erde leben. Missionierungswahn und Profitgier beförderten wesentlich das fossile im kapitalistischen Imperium, egal ob privat- oder staatskapitalistisch. Es bleibt die Frage, ob sich die wenigen Demokratien unter den vielen Autokratien werden halten können? 

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