Liebe Streitende,
Frohe Grüße,
Ein Glaube an Gottes „Liebe“, was beinhaltet der?: grundsätzlich ist es die Anerkenntnis einer Art von Liebe, die der
voraussetzungslosen, unbedingten Liebe von Mutter und Vater zu ihren Kindern
gleicht. Sie gilt auch dann, wenn das Kind Schwächen hat, auch, wenn es
behindert ist oder Mist baut. Es ist eine das Kind als Ganzes, direkt in seiner
Existenz und nicht erst in deren besonderen Ausprägungen umgreifende und
annehmende und stützende Liebe.
Obwohl
das Wort das gleiche ist, mit dem wir auch erwachsene Liebe zu Partnern
bezeichnen, ist sie doch eine Verwirklichungs-Ebene tiefer geschehend, indem
sie das je Besondere transzendiert, den Moment überschreitet, sich von
besonderen Bedingungen und vom besonderen Ort, der besonderen Zeit löst.
Die
Anerkenntnis der Gegebenheit einer solchen Form von Liebe setzt das
Eingeständnis der Tatsache um, dem Schicksal als dem Jeweiligen, dem Ort, dem
Gegenüber, dem Zeitpunkt kategorial ausgesetzt zu sein. Das wiederum ist das
Eingeständnis der eingeschränkten Allmacht, der Bedürftigkeit in Bezug auf
etwas, das nicht herbeigezwungen, hergestellt, kontrolliert, herbeibefohlen
werden kann. Es ist ein Eingeständnis des kategorialen Kind-Status – nicht in
Alterskategorien, sondern in Existenz-Kategorien, wie auch der, überhaupt
geboren worden zu sein – damit fing es nämlich an, und schon das war alles
andere als nur selbstbestimmt, sondern in allem, was jenseits des Vermögens des
kleinen Lebewesens lag ausgeliefert.
Das
Erfahren von Gottes Liebe ist zugleich ein Leben von Bescheidenheit, von
begrenzter Macht, nicht von Ohnmacht, aber auch keinesfalls von Allmacht. Es
sieht das Existieren als gegeben, nicht rein selbsterzeugt, es macht einen in
dieser Hinsicht klein anstatt riesig. Das schließt nicht aus, dass man
innerhalb dieses Existierens Unterschiede schaffen kann, und innerhalb dessen
entweder klein und duckmäuserisch oder groß, stark und selbstbewusst wird – bis
hin zur Stärke, selbst voraussetzungslose Liebe zu geben – aber im Rahmen des
Menschlich-Jeweiligen, nicht im Rahmen des Kategorialen.
Die
Anerkenntnis des kategorialen Kind-Status fordert Bescheidenheit und stößt auf
Widerstand. Daher ist die Anerkenntnis von Gottes Liebe auch etwas
einschränkend-beängstigendes und nicht nur Quelle von – womöglich süßlich
vernebeltem illusionären Wohlgefühl. Es hat die Ernsthaftigkeit auch eines
Eingeständnisses zur Voraussetzung, von Demut…
Am 12.04.2025 um 20:23 schrieb ingo_mack über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:Hallo IT,
eben genau darum.
"weiterentwickelte Senkenmodelle"?????
wenn du den sehr einfach gehaltenen Ausführungen von Herrn Gantefö auch
nur einmal
ohne Vorurteile zuhören würdest, könntest du selbst sehen, dass diese
"weiterentwickelten Senkenmodelle"
beim neu erfundenen Budgetmodell vollkommen KEINERLEI ROLLE mehr spielen.
das Budget an zu verbrauchendem CO2 ist erschöpft und die Mensachheit
darf keinen ccm CO2 mehr
der Atmosphäre hinzufügen.
also :_ Budget= es findet keine Senkenleistung mehr statt.
und genau das ist absoluter Blödsinn.
alles andere deiner Links haben zu recht und richtigerweise mit Klima zu
tun,
aber meine Frage ist nicht warum eine Klimaerwärmung stattfindet, sondern
warum die natürliche Senkenleistung in den Katastrophenzenarien
überhaupt NICHT mehr vorkommt.
aber ich denke, es macht keinen Sinn hier weiter zu schreiben, gegen so
eine offensichtliche Ignoranz
kann und will ich nicht anstinken.
gehabt euch wohl
und eine schöne Restlebenszeit noch
wünscht ingo mack
Am 12.04.25 um 20:02 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:Hi IM,
und warum ist es für Dich so schwierig neben dem IPCC auch die weiter entwickelten Senkenmodelle und die SRU-Empfehlungen zu berücksichtigen?
_______________________________________________
PhilWeb Mailingliste -- philweb@lists.philo.at
Zur Abmeldung von dieser Mailingliste senden Sie eine Nachricht an philweb-leave@lists.philo.at