Wenn ich "Entropie" höre, muss ich an den Sprecher des britischen Unterhauses mit seinen "Order! Order!"-Appellen denken, während das Parlament im Chaos versinkt.
Ein Fels in der Brandung!


Am 13. Oktober 2024 22:56:29 MESZ schrieb "waldemar hammel über PhilWeb" <philweb@lists.philo.at>:



Am 13.10.2024 um 17:20 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Ein Leben, als Existenz schlechthin. Leben, das sich erst durch seine Sterblichkeit als solches erweist und stets auf’s Neue die ungeklärte Frage aufwirft, warum überhaupt Leben ist und vielmehr nicht Nichts.

warum ist leben?

zumindest physikalisch-grundlegend zu beantworten:
weil leben auf + in planetenkrusten die entropie-erzeugung pro zeiteinheit (Entropie/t) zwischen planet-weltall puffert,
winziger effekt zwar, aber sinnig im konzept actio=re-actio ...

* Entropieerzeugung/Zeit eine sehr wichtige größe !

deshalb auch sollte man damit rechnen, dass alle planeten- und monde- oberflächen, die hinreichende bedingungen bieten,
nicht "möglicherweise", sondern fast sicher belebt sind

aus demselben grund Entr/t kann ich deiner these von "überlebenskampf" nicht zustimmen,
denn es gibt da nichts zu "kämpfen", a gegen b usw.,
schon bei darwin zu lesen: "survival of the fittest", nicht "...of the strongest" oder "...the most brutal",
und das heißt anpassung, mitschwimmen im strom statt dagegen, synchronisierung der skalare und vektoren, ko-operation statt dis-operation,
kybernetisch: je ko-linearer ein sys ablaufen kann, desto geringer die entropieerzeugung je zeit
(es geht nicht um "entropie-gesamt", sondern um entropie"menge"/zeit, wobei der entrofpiebegriff in-der-bekannten form eh nur im meso-bereich gilt)


wh.

Virenfrei.www.avast.com