Am 10.01.2023 um 00:49 schrieb Karl Janssen <janssen.kja@online.de>:

Pfeifen wir doch auf diese Beweise, wo sie doch nachweislich für den bitteren Alltag - wie derzeit vor dieser finster kriegerischen Kulisse, der gesellschaftlichen Spaltung etc. zu erleben – keinen Deut weiterführen. Schön für die Wissenschaft, wohlfeil für jene, die ihr huldigen: nicht mehr, nicht weniger!



Moin Karl, 

für einen Nihilisten sind nach dem Vorbild der Wissenschaft nur Beweise wesentlich, der Rest ist Brimborium — auch in Alltag, Lebenswelt und Gesellschaft. Kriege sind davon nicht ausgenommen; denn Kriegsverbrechen müssen ebenfalls bewiesen werden. Zudem gilt es, die jeweils wesentlichen Kriegsursachen zu identifizieren und aus ihrem historischen Zusammenhang heraus die militärischen Operationen bis hin zu den Frontverläufen zu verstehen. Philosophen sind dabei als Aufklärer und Ideologiekritiker, als Propagandisten und  Ideologen gefragt, je nach der Kriegspartei, für die sie arbeiten.  

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