Am 24.10.2022 um 05:32 schrieb Arnold Schiller über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

... aber die Welt ist doch eher wie ein Schmetterlingseffekt, der einen Wirbelsturm auslöst.


Moin Arnold, 

dazu ist mir eine Äußerung Thunbergs eingefallen: „Manche sagen, wir säßen alle im selben Boot, aber das stimmt gar nicht. Wir sind alle im selben Sturm, aber nicht im selben Boot.“ Aber wolltest Du mit Deiner Bemerkung auf die soziale Ungleichheit hinweisen oder darauf, dass die Welt als Dynamisches System verstanden werden sollte? 

Über den Schmetterlingseffekt und Wirbelstürme hat ja ausführlich der Physiker Klaus Hasselmann gearbeitet, über den im open access ein lesenswertes Buch erschienen ist: „Klaus Hasselmann — From Decoding Turbulence to Unveiling the Fingerprint of Climate Change“: 

 https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-91716-6

Und nebenbei hat Hasselmann "Towards a unified deterministic theory of fields and particles“ ein "metron model" entwickelt: "The model is based on the Einstein vacuum equations in a higher-dimensional space. A space of at least eight dimensions is required to incorporate all other forces as well as gravity in Einstein’s general relativistic formalism. It is hypothesized that the equations support soliton-type solutions (`metrons') that are localized in physical space and are periodic in extra (`harmonic') space and time.“ Zum Glück für meine Nerven bleibt Hasselmann in der mathematischen Physik und driftet nicht ideologisch in Informations- und Geisträume ab: 

https://arxiv.org/abs/hep-th/9810086

IT