Am 12.12.2023 um 23:18 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Ich hoffe schon, lieber Waldemar, dass Du zwischen dumpf naiven Kreationisten und Menschen mit rationalem Zugang zu Metaphysik zu unterscheiden weißt. Letztere beschreibt auf sehr unterschiedliche - bisweilen bedauerlicherweise auch obskure - Art, nicht auf herkömmlich klassische Physik beruhende Phänomene. Wir haben hier unzählige Male darüber diskutiert und sollten einvernehmlich feststellen können, dass es schlichtweg müßig ist, einen diesbezüglichen Diskurs wieder aufzunehmen.  Damit kann aber nicht ausgeschlossen sein, dass Metaphysik als Teil der Philosophie in einem phil. Forum thematisiert wird.

da bin ich mit dir völlig einer meinung.

(gute) meta-physik beschreibt/ergründet phänomene, die mittels klassischer physik nicht aufklärbar waren? da die klassische physik mittlerweile in größten teilen obsolet und durch moderne physik abgelöst ist, ist meta-physik demzufolge moderne physik, die halt in philosophischer weise ausgedrückt wird. völlig d'accord.

deshalb habe ich und bin noch dran, um das zu ergänzen, die meta-chemie in arbeit genommen, denn auch atome und ihre gegenseitigen verhältnisse, verbindungen, entzweiungen, versäumungen liegen noch weitgehend im dunklen geworfensein, soweit es das warum und die ontischen ziele ihres tuns und ihrer often tunvermeidung betrifft, denn sie sind ohne zweifel ontisch = bewusstseinsunabhängig zuhanden, wie auch heideggern war, solange er war. zudem sind atome und infolge auch chemikalien ewig seiend, solange man sie in ruhe zuhanden sein lässt

frage: kannst du ein einziges metaphysik-phänomen/-problem anführen (nicht: metaphysisches problem, denn physis und physik sind 2 paar schuhe), ein einziges solches phänomen, dass nicht auf physik reduzierbar ist?

wh.

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