Am 22.07.2024 um 06:57 schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:


und "ich atheist"?
man hat doch vor einiger zeit das gott+mystiken-gläubige (uralte) hirngewebe  ( = peri-aquäduktales grau /größere region: formatio reticularis/raphe-kerne efferenzen )  tief im stammhirn aufgefunden,
was bedeutet, dass nicht nur mensch theistisch-organisiert ist, sondern auch alle tiere mit ähnlichem stammhirnaufbau
(salopp gesagt: auch zb krokodile und frösche haben je einen spezifischen gott !),
womit wir eigentlich mit tieren völlig anders umgehen sollten (was "die alten" in ihren tiere-mythologien zumindest ahnten) ...

egal, der gottglaube und das ganze zugehörige türülür hat biologisch-organische grundlagen und verursachung im stammhirn, und nicht in kosmischen dunkelwolken oder auf engelsammelnden schwarzschild-oberflächen

Ach ja, interessant! Wenn diese „biologisch-organischen Grundlagen“ für alle menschlichen Wesen und somit auch für Dich gelten,  wieso fehlt Dir dann der Gottglaube, der Deiner Meinung nach im Stammhirn verursacht wird. Hast Du Dich mal neurologisch untersuchen lassen?  Stell Dir vor, welch schreckliche Deprivation Dir den Zugang zu einem Gott verbaut! Man kann m.W. die Stammhirnfunktion trainieren, vielleicht hilft dabei Kreuzworträtsel lösen.


(christus mit kreuzschmerz ist natürlich ausnahme, der sitzt rückenschonend im descartschen hirnvestibül neben dem hypophysenmännlein/erste reihe/2.sitzplatz linkerhand)


Wo viele Menschen über den Verbleib dieses Christus nur rätseln können oder diesbezügliche Erzählungen glauben müssen, verfügst Du offensichtlich über geheimes Wissen; Entspringt es einer Erleuchtung oder war da schlichtweg ein Homunkulus in Deinem Stammhirn geschwätzig? Dabei dachte ich, Du hättest mit den Alchimisten gebrochen, wo Du doch starke Bedenken gegenüber magisch-animistischer Praktiken entwickelt hast :-)

KJ