> Ernst Ulrich von Weizsäcker hat 2018 mit „Wir sind dran“ die „Grenzen des Wachstums“ von 1972 fortgeschrieben. Und nach den Naturforschenden haben unterdessen auch Sozialforschende, wie Emanuel Deutschmann, gemerkt, dass wir in einer Expontialgesellschaft leben. Aber was können wir mehr tun, als uns einen Reim darauf machen? Immerhin gibt es noch ein paar Unentwegte, die was zu tun gedenken, so wie Extinction Rebellion; denn das 1. Prinzip der gegen das Aussterben Rebelliereden lautet: „Wir haben eine gemeinsame Vision der Veränderung. Eine Welt zu schaffen, die auch für zukünftige Generationen lebenswert ist.“ Dem Globen Rollback gegenüber sind sie — wie schon die Hippies damals — zu einsamen Rufern in der Wüste geworden.
Das ist ein anderes Thema, obwohl ich diese Sache neutral zu denken glaube, also ohne Lösung zu haben. Ich sehe auch sehr wohl, dass die "guten" Influencer, auch hochrangige Bücherschreibende, Forschende auf den Erfolg ihrer Taten aus sind, ohne Rücksicht auf das was kommt, und auf die Bewusstseinsänderung anderer pochend. Sie selbst genehmigen sich hierzu Flugreisen zu Konferenzen oder krasse Aktionen, die bei den Bewusstseinen per geschmähten Medien ankommen sollen.