Karl Janssen über PhilWeb schrieb:

Zusammenfassend sollte deutlich werden, dass weder nur von einem determinierten, noch von einem ausschließlich indeterminierten Weltgeschehen, sondern von beidem auszugehen ist: Alles beginnt mit einem Zufall und bildet sich mit kausaler Gesetzmäßigkeit als raum-zeitliches Kontinuum aus.

Die übliche Vorstellung von Raumzeit als ein Container, also einen über die Zeit aufgespannten Raum-Quader trügt bezogen auf die tatsächliche Beschaffenheit der raumzeitlichen Lebenswelt.

Die maßgebliche (metrische) Struktur von Raumzeit ist die Gravitation, jedoch nicht als ein Quantenfeld, sondern als prozessuale Struktur, als Potentialität zu denken, aus der die Raumzeit hervorgeht.



na, dann ist ja -gottseidank- alles diesbezügliche geklärt,
ich schlage deshalb das neuschreiben der bibel vor, mit dem alten begriff "gott" ersetzt durch den letzten satz oben:
"die maßgebliche (metrische) struktur von raumzeit ...usw ..."

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wie allerdings die hier leibhaftig vor mir sitzende stubenfliege (edition "spätherbst" = kleiner als im sommer = energiesparend) mit "alles beginnt mit einem zufall" zusammenpasst, muss dann wohl mit
"ein wunder"  in die obige "potentialiät" außerhalb des "quantenfelds" hineingepackt werden

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und ich frage mich weiter, was eigentlich so schwer daran zu verstehen sein soll, dass sich auf der grundlage einer völlig stochastisch ablaufenden weltgrundstruktur ganz automatisch und von allein
ua. auch ursache-wirkung ketten, "loipen", ausbilden, die uns so sehr faszinieren, dass wir sie teils sogar zu "ehernen naturgesetzen" erheben (es passiert ja tatsächlich nie, dass ein apfel vom baum
nach oben fällt statt baumabwärts nach unten, aber nur deshalb, weil der apfel vorher bereits in einer loipenschar, im ua. "ordnungsfeld" gravitation steckt, ohne solche ordnungsfelder, die ihn einschränken,
hätte der apfel sogar die "potenz", vor unseren augen live zu verschwinden, oder zb junger+alter apfel gleichzeitig zu sein, usw)

wh.


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