Symmetrien und Erhaltungssätze gelten nur für das jeweilige Innen, und Mathematik leistet dessen Auffassung in absoluter Reinheit. Deshalb bezeichnet sie sich selber auch nicht als empirische Wissenschaft, und sie wird nicht zu den Naturwissenschaften gezählt - ihre Gegenstände sind vom „Schmutz“ des Unwägbaren befreit, sie charakterisieren Kohärieren in Reinform.
"Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben" ist dagegen der empirische Ansatz, der das Außen, das Fremde, das Unvorhersehbare in jedem Innen, das einen höheren Grad von Zusammengesetztheit aufweist bzw. eine größere Menge von Interaktionen umfasst sieht und anerkennt.
Abgesehen von der logischen Notwendigkeit, etwas nur formulieren zu können, indem man es von gedachtem oder erwiesenen Nicht-Etwas abhebt (also Kohärenz von Inkohärenz), ist es auch ein empirischer Befund, der die Gegenwart und Wirksamkeit des Nicht-Kohärierens in betrachteten Mengen ergibt.
Nach Notker I., genannt der Stammler, aus St. Gallen, wohl bereits früher entstanden:
Mitten im Leben
sind wir im Tod.
Welchen Helfer suchen wir
als dich, Herr,
der du wegen unserer Sünden
mit Recht zürnst.
"G´tt“ kein Teil des (als kohärierendes Innen gedachten) Universums, sondern von diesem abstahiert ist alle Formen der Kunst verhindert hat.