zu meiner (zugegeben) etwas zynischen frage vom 17.03. , ob nicht jeder früh versterbende und somit dann schweigende philosoph
ein segen für die menschheit sein mag:


mein kritikpunkt war ein zentraler gegen die philosophie, weil/dass sie im gegensatz zur gesamten belebten + toten natur
einfach nicht evolutioniert, sondern sich letztlich und insgesamt immer und ewig um die uralten selben fragen dreht,
wie eine kaputte schallplatte, die immer (nur noch) dieselbe melodie spielt oder ähnlich,
und das sind eben uralte fragen, die prinzipiell entweder unbeantwortbar sind, wie im meta-bereich,
oder sich heute als falsch-gestellte erweisen,
zb "was ist der mensch?" ist heute sehr gut beantwortbar, während es für "die alten" ein großes rätsel blieb,
weil sie einfach noch nicht genug wussten,
oder "warum ist überhaupt irgend etwas?", früher ein rätsel, heute beantwortbar damit,
dass letztlich "selbstreferenz" diese angeblich "große frage" auflöst und beantwortet,
weil ohne selbstreferenz der lebewesen die außenwelt schlicht nicht existieren würde
(es ist unmöglich, aus der selbstreferenz heraus auf irgendeine fremdreferenz zu schließen!, es sei denn, die selbstreferenz sei dazu angelegt,
eine fremdreferenz aus irgendwelchen gründen vorzugaukeln, was bei lebewesen genau der fall ist, weil sie ihre energieflüsse daraus beziehen,

und uns daher eine nach ihrem maßstab gebaute fremdreferent konstruierte außenwelt vorspielen)

sollte/müsste/könnte man daher die philosophie als fach samt ihren metas heute nicht längst abschaffen (ähnlich der theo-logie und astro-logie)?,

denn sie hat sich, meine ansicht, einfach "überholt", überlebt, wurde im zeitverlauf dysfunktional wie so vieles andere, oder anders und vielleicht besser ausgedrückt,
sie ist schlicht in den naturwissenschaften "aufgegangen"

wh.


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