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Am 17.06.2024 um 15:15 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:



Am 17.03.2024 um 16:01 schrieb Ingo Tessmann <tessmann@tu-harburg.de>:

Es soll in Europa schon Städte geben, in denen mehr Menschen Fahrrad oder ÖPNV als das Auto nutzen. Hierzulande werde ich das wohl nicht mehr erleben. 

Einer hiesigen Senatsumfrage gemäß soll es bereits 2017 zu einem Ausgleich gekommen sein zwischen 36% Auto- und 37% Fahrrad/ÖPNV-Anteil. Das hätte ich nicht gedacht; denn nach wir vor komme ich mir beim Wandeln in der Stadt wie von Hunderudeln gejagtes Wild vor … 

Ergänzend dazu das Ergebnis der Europawahl hierzulande. Nicht ganz Gallien war römisch und — nicht ganz Deutschland ist schwarz-blau. Aufgeklärte  Lichtblicke im Dunkel überwältigender rechts-konservativer Mehrheit sind die Städte Kiel, Hamburg, Berlin, Oldenburg, Münster, Köln, Darmstadt, Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg: 

https://www.tagesschau.de/europawahl/wahl/wahlkarte-europawahl-100.html 

Noch gibt es Refugien für mich … 

Du kannst auch hier nach München kommen - immer schon und immer wieder ROT, derzeitig Rot-Grün, Herze, was willst  du mehr?
Aber schon einige Kilometer außerhalb Münchens gibt es signifikante Farbwechsel (politisch gesehen), doch welchen Städter zieht‘s schon auf‘s Land? Allenfalls am Wochenende fahren Münchner in Scharen zu den Seen der Umgebung, da kommt dann kein Einheimischer mehr mit dem Auto irgendwohin; Gut dass es auch hier Radl und nicht nur Radi  gibt. Deshalb wurde die Katha Schulze (Ammersee-Kind) zur Grünen:-)) 
Grünes Pflänzchen in schwarzer Erde. Ich bin auch ein gebürtiges „Ammersee-Kind“, allerdings nicht mehr grün hinter den Ohren :-))

KJ







IT



 
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