Eine Handlung wird definiert durch drei Merkmale:
1. Handelnder Akteur
2. Intention, also Unterlassbarkeit
3. Scheitern können.
Das mag eine schöne Charakterisierung sein, allerdings hilft es den Kern des Problems nicht weiter.
Metaphysische Scheinprobleme sind grundsätzlich nicht lösbar. Der Zweckrationalität gegenüber steht die Improvisation; denn „die Voraussetzungen, auf denen das hier skizzierte Handlungsmodell beruht, wurzeln einerseits im christlichen Schöpfungsmythos, andererseits in den aufklärerischen Attitüden des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere in der Idee des autonomen Subjekts, das selbstbestimmt und vernunftgemäß denken und Welt gestaltend wirken kann.“:
„Weil die philosophische Handlungstheorie in wesentlichen Teilen zur Metaphysik, genauer zur Subdisziplin der Ontologie gehört,“ … halte ich nichts von dem Text. Ich favorisiere zunächst die analytische Handlungstheorie, die unterdessen in der kulturalistischen Handlungstheorie aufgegangen ist.
IT