> Und wie sähe ein Zweiebenenansatz hinsichtlich der
Kriegsproblematik aus? Dass Heere systemisch stabilisierte
Befehlszusammenhänge militärisch integrierter Gruppen darstellen?
Clausewitz und Jünger hätten dem wohl zugestimmt, aber wo bliebe
die Politik, wenn sie mehr als eine Autokratie sein sollte?
Insofern Heere aus Gesellschaften hervorgingen, hätten wir schon
vier Ebenen …
Auch damit bin ich überfordert. Und doch gehe ich nicht von
Staaten und Herrschern aus, sondern von Gruppen und deren
Obrigkeiten. Das ergibt eine ganz andere Sprache, dann gibt es
keine Dreiteilung mehr usw. Du tendierst ja wie Einstein zu einer
Art Weltregierung. Und es stimmt, dass das mit den Verträgen zu
vielen Problemen führt. Nur will ich nicht mit Idealen gegen
Fakten und lange eingefahrene Verhältnisse Zeit verlieren. Schau
doch die Sommerzeit an, wie lange wird die Lösung gesucht? Wie
kann da etwas Großes gelingen? Eher noch schießt einer Raketen zum
Mars.
JH