Am 30.08.24 um 15:51 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb

einiges, das so gedacht werden kann, mit dem ich keine Schwierigkeiten habe, wenn auch, dass bei mir alles einfacher gedacht wird.

> Und wie sähe ein Zweiebenenansatz hinsichtlich der Kriegsproblematik aus? Dass Heere systemisch stabilisierte Befehlszusammenhänge militärisch integrierter Gruppen darstellen? Clausewitz und Jünger hätten dem wohl zugestimmt, aber wo bliebe die Politik, wenn sie mehr als eine Autokratie sein sollte? Insofern Heere aus  Gesellschaften hervorgingen, hätten wir schon vier Ebenen …         

Auch damit bin ich überfordert. Und doch gehe ich nicht von Staaten und Herrschern aus, sondern von Gruppen und deren Obrigkeiten. Das ergibt eine ganz andere Sprache, dann gibt es keine Dreiteilung mehr usw. Du tendierst ja wie Einstein zu einer Art Weltregierung. Und es stimmt, dass das mit den Verträgen zu vielen Problemen führt. Nur will ich nicht mit Idealen gegen Fakten und lange eingefahrene Verhältnisse Zeit verlieren. Schau doch die Sommerzeit an, wie lange wird die Lösung gesucht? Wie kann da etwas Großes gelingen? Eher noch schießt einer Raketen zum Mars.

JH