Am 11.11.24 um 12:21 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb

dankenswerterweise viele Links und:

> Denn überlagern sich nicht auch bei der Entscheidungsfindung im Bewusstsein wahrscheinlichlichkeitsgewichtet die Meinungen und das Wissen?      

Ja, so wird es wohl sein.

> Da sich physikalische Quanten- und psychologische Entscheidungstheorie mathematisch gleich behandeln lassen, ist es keine Sophisterei beide zusammenzudenken, auch hinsichtlich der Politikberatung. Willes Begriffsanalyse wäre ebenso nützlich, da klärend. Aber geht es in der Politik überhaupt um Klartext und nicht eher um Propaganda?

Das bestätigt mein Bild der zwei Berge, zwischen denen ein Abgrund ist, also zwischen Politik und der Theorie. Würdest du die zwei Entscheidungstheorien vereinigen? Wärst du der Vermittler zwischen den zwei Bergen, der Mediator wie im Film Metropolis? Mir ist das alles zu schwierig. Und im Film verstehe nur die Tanzszene, die anzusehen nicht für KJ geeignet ist.

Warum ist Willes Begriffsanalyse nicht fruchtbarer als sie ist, warum hat sie die KI nicht schon längst überholt? Teilweise ist sie vermutlich Dienerin. Was ist an ihr klärend, was nützlich? Hilft sie einem Normalo wie mir, mein Denken zu verbessern? Deiner Ansicht nach müsste sie erst in die Köpfe der Politiker mit einem Trichter eingeschüttet werden, oder gehe ich da falsch. Wo würdest du anfangen?

JH