Am 25.10.2025 um 18:30 schrieb Rat Frag über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

Mir scheint sich die Frage auf folgendes zu reduzieren: "Ist es, wünschenswert zu sein, eine objektive Eigenschaft, die genauso rational erkannt werden kann wie z. B. physikalische Eigenschaften, oder ist es eine subjektive Affektion in Bezug auf eine Sache?"
Ich frage mich, welches mögliche Kritierium zur Beantwortung dieser Frage es wohl geben könnte.

Alltäglich setzen Menschen sich Zwecke und wählen Mittel, um sie zu erreichen. Die genaueren Umstände der Zweckrationalität werden von Sozialforschenden untersucht und in der Handlungstheorie analysiert. Zu „Handlungsbegriff und Zweck/Mittel-Rationalität" siehe bspw.: 

https://www.itas.kit.edu/pub/v/2009/grun09a.pdf

Wenn es Dir eher um eine matapyhsisch-ethische Behandlung der Handlungstheorie geht, siehe bspw.: „Handlungstheoretische Grundlagen der Ethik“: 

https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/kfg-normenbegruendung/intern/publikationen/quante/86_quante_-_handlungstheorie.pdf

IT