Am 02.07.24 um 22:56 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:

... stimmt nicht,

ja, entschuldige, ich habe ein bisschen gemogelt. Und jetzt brauche ich eine Ausrede.

auch du hälst dich bei deiner worte-wahl an deine angelernten traditionen, und vor allem auch an konventionen,

das stimmt.

sonst würde dir die mündliche + schriftliche sprache unter der hand zerrinnen wie wasser,

ja, das tut sie aber.

oder würdest du einen satz wie "baum geht bäcker grün laufen ist wahr über kordel zusammen" sagen, schreiben und/oder verstehen ?

nein, auf keinen Fall.

> und immer auch impliziert ein gedachtes oder geschriebenes (= syntaktisches) wort ein semantisches umfeld, das man gedanklich entweder überspringen kann = wird öfter als kunstgriff verwendet, zb literarisch, oder aus dem man gewöhnlich weitere worte und verknüpfungen auswählt, um zb einen gedanken weiterzuspinnen

Ja, da alles ist mir zu kompliziert, ich passe.

Also ich will nur mal probieren zu fragen: Wie oft habe ich das Wort "Ideologie" geschrieben?

> ... kommunikation ...

Ich verstehe nicht viel von Kommunikation

> ... semantische umfeldern ...

Wann habe ich diese Wörter benutzt? Ich brauche dieses Wort "semantisch" nicht. Es ist mir so fremd wie das, was für ... Kobold ist. Habermas weiß was Kommunikation ist, ich nicht. Von ihm lasse ich mich jedoch nicht belehren. Hätte Schopenhauer ihn als Scharlatan abgetan?

JH