Dabei gehe ich davon aus, dass es keiner Unterscheidung zwischen Mikro- und Makrowelt als zwei Systeme bedarf, da Mikrosysteme Konstituenten von Makrosystemen darstellen (sic parvis magna). Es geht m.E. also eher um Skalierung entweder auf Mikro- oder Makrowelt. Und während sich in ersterer ein Quantensystem im Zustand der Superposition (Kohärenz) befindet ist es gemäß Heisenbergscher Unschärfe und im Sinne von Schrödingers Katze widersprüchlich aber keinesfalls unvollständig, sondern birgt potentielle Vollständigkeit.
Erst nach (in klassisch physikalischem Umfeld unvermeidlicher) Dekohärenz ergibt sich nach der Gesetzmäßigkeit des „Quanten-Darwinismus“ die gleichermaßen unabdingbare Unvollständigkeit.
Gegen dieses Naturprinzip komme alle Idealismen dieser Welt nicht an. Aus gutem Grunde: Denn würde alle Dekohärenz in Vollständigkeit resp. in absolute Optimierung münden, wäre diese Lebenswelt per se eine tote und somit keine Welt.